Cherlyn saß am Rand der Stadt in einem kleinen unscheinbaren Café und trank einen Latte. Der Rollstuhl in dem sie saß frustrierte sie zutiefst. Er war einfach zu breit für die enge Wohnung die sie bekommen hat. Sie hatte einen anderen Namen bekommen und trug nun ihre Haare länger. Ansonsten sah sie ganz genauso aus wie vorher. Deswegen lebte sie hier, wo kaum jemand ihren wahren Namen kannte. Sie nahm gerade einen Schluck, als die Kellnerin vorbeikam, ausrutschte und eine heiße Tasse Tee fallen ließ. Die heiße Flüssigkeit lief auf ihre schwarze Hose, doch sie bekam es zunächst nicht mit. Erst als die Kellnerin mit hochrotem Kopf ihre Hose reinigen wollte, sah sie zu der jungen Frau. "Schon gut. Machen sie sich keine Umstände. Ich spüre nichts."

Jessica fuhr am Vormittag in eine kleine Vorstadt von Los Angeles. Sie wollte die Natur genießen und eine Gegend besuchen, wo sie nicht sofort erkannt wurde. Am Nachmittag ging Sie Richtung Los Angeles zurück. Am Rand der Stadt fand Sie ein nettes Café, das Sie betrat. Als Sie durch die Tür ging, bekam Jessica mit wie eine Frau, vermutlich die Kellnerin mit hochroten Kopf an Ihr vorbei ging. Sie sah sich um und sah eine Frau die im Rollstuhl saß. Sofort tat Sie Jessica leid. Sie konnte sich nicht vorstellen wie es nicht Laufen oder Tanzen zu können. Besonderes Tanzen gehörte zu Ihrem Beruf und wenn Sie dies nicht mehr könnte, wie traurig würde Sie werden. Denn Jessica liebte Ihren Beruf.
Jessica nahm Ihren Mut und ging zur Frau im Rollstuhl. Denn Jessica drang dieser Wunsch die Frau zu fragen wie das nicht mehr die Beine bewegen zu können. Aber mit jedem Schritt die Sie der Frau näher kam, sah Sie in Ihrem Gesicht Trauer und Frustration. Jessica überlegte eine Sekunde lang, was Sie jetzt machen sollte. Wie von Geisterhand, drehte sich Jessica um und saß sich nun 2 Tische von der Frau entfernt hin. Sie sah die Frau traurig an und bemerkte erst beim zweiten Mal ansprechen, dass die Kellnerin neben ihr stand. „ Guten Tag, ich möchte gerne ein Mokkakaffee und ein Stück Apfelkuchen.“ Jessica sah, dass dies die Kellnerin aufschrieb und ging. Jessica war von der Frau im Rollstuhl fasziniert, aber Sie wusste nicht warum. Jessica bekam den Drang die Frau nochmal anzugucken. Sie kannte diese Person, aber Sie wusste nicht woher.

Cherlyn sah zu der Schauspielerin zwei Tische weiter. Sie fühlte sich von ihr beobachtet, doch sie kam ihr direkt bekannt. Sie war sich sicher, dass sie nicht zur Organisation gehörte und deutete freundlich auf den Sitzplatz ihr gegenüber. "Wenn sie mich schon angucken, als wollten sie mich etwas fragen, dann tun sie das.", sprach sie freundlich, aber immer noch mit einem hauch Traurigkeit im Gesicht. "Seien sie bloß nicht schüchtern nur weil ich in einem Rollstuhl sitze. So wie sie das Teil und mich anstarren wollen sie wohl wissen was mich in dieses Ding brachte, nicht?" Sie wartete bis die junge, ihr irgendwie bekannte Frau vor ihr saß und sah ihr dann in die Augen. "Charlyn Beyett mein Name. Ehemalige Schauspielerin."

Jessica war leicht erschrocken, als Cherlyn Beyett sie ansprach. Sie wollte nicht auffallen, tat es aber trotzdem. „Können sie Gedanken lesen?“, fragte Jessica Cheryln als Sie sich zur Ihr saß. „Ich bin Jessica Jung.“, sprach Jessica und reichte Cheryln Ihre Hand. Jessica merkte selber, dass Sie ein bisschen nervös war, Sie wusste nicht warum. Aber Sie merkte auch, dass Sie nihct mit Ihrem perfekten Englisch sprach, sonder aus einer Mischung von Englisch mit Südkoreanische Akzent sprach. „Ich wollte fragen, warum Sie traurig sind. Ich kann verstehen, dass dies der Rollstuhl wahrscheinlich ist, aber man darf das Leben nicht traurig sehen, auch wenn man einen Rollstuhl gefesselt ist.“, sprach Jessica wieder im perfekten Englisch. Dies war keine Frage von Jessica, es war eine Feststellung. Jessica konnte verstehen, dass das sitzen im Rollstuhl deprimierend war, aber man sollte das Leben doch genießen.
Die Kellnerin kam und stellte Jessica Ihr Stück Apfelkuchen und Ihren Mokkakaffee an den neuen Tisch, sah dabei aber leicht verwirrt aus, dass Jessica den Platz wechselte. „ Dankeschön“

Cherlyn sah Jessica an und sprach: "Wenn sie es nicht verstehen, wissen sie nicht, was es für eine Schauspielerin bedeutet, wenn sie aufwacht und nie wieder laufen kann." Sie seufzte. "Mal angenommen alles läuft glatt und die Organisation, die für meinen Zustand verantwortlich ist wird komplett aufgelöst... Für mich gibt es keinen Film mehr. Ich bin arbeitslos. Und eine Familie Gründen kann ich auch vergessen. Zum einen bin ich körperlich behindert. Zum anderen sehen bei mir die meisten nur meine Konten bei der Bank. Es nimmt keiner Ernst, dass ich Gefühle habe. Und Kinder kann ich auch nicht mehr bekommen."

„ Es tut mir leid. Es war nicht so gemeint.“, sprach Jessica zitternd an. Sie wollte nicht das Cherlyn auf sie sauer war, das war nicht Ihre Absicht. „ Ich meinte nur, dass Sie das Leben nicht zu erst nehmen sollten, sondern jeden Tag genießen sollen egal ob mit einer körperlichen Behinderung oder nicht. Ich weiß ich erzähle das mit 2 gesunden Beinen und ich kann und möchte mir nicht vorstellen wie das ist Sie nicht mehr bewegen zu könne. Aber es gibt für alles eine Möglichkeit ein schönes Leben zu genießen. Sie sehen alles zu pessimistisch, wissen Sie das? Vielleicht können Sie von selbst keine Kinder kriegen, aber es doch Kinder die Sie adoptieren können.“, sprach Jessica Cherlyn mit einem lächeln an. Aber eins ließ sie stutzen „ Was heißt Sie könne nicht mehr arbeiten und Sie sind ehemalige Schauspielerin? Und was meinen Sie mit einer Organisation und was hat mit Ihrem Zustand zu tun? Ich glaube Sie müssen mich aufklären, denn ich weiß gar nicht wovon Sie reden.“, sprach Jessica und trank einen Schluck Ihres Kaffees und sah dabei Cheryln interessiert an, Sie wollte wissen, was das alles zu bedeuten hatte.

Vorsichtig nahm Cherlyn Jessicas rechte Hand in die ihre und sah sie an. "Vielleicht haben sie in dem Punkt ja recht. Ich habe das alles einfach noch nicht ganz überwunden. Wobei ich sagen muss... Meine Beine sind kerngesund. Jede einzelne Berührung nehmen sie wahr. Aber es kommt zu keiner Reaktion, keinem Gefühl mehr. Es war ein großer Medienskandal als ich auf dem Boulevard angeschossen wurde. Ich wurde operiert und ich hatte noch Glück im Unglück. Meine Organe blieben unversehrt, was nicht im Sinne des Schützen war. Ich habe mich wohl leicht weggedreht im letzten Moment.", sprach sie und sah ihr tief in die Augen. "Das ist ein Fall, der betrifft uns alle. Alle die nur irgendwie Medienwirksam auftreten, sei es durch Musik, Film oder ähnliches. Vor drei Jahren wurde die AMO, die AntiMedienOrganisation gegründet, mit nur einem Ziel. Hollywood dem Boden gleichmachen. Die Beweggründe kennt keiner. Wie soll ich jetzt noch Filme drehen? Es gibt so gut wie keine Rollen für Querschnittsgelähmte. Und eine Statistenrolle liegt mir nicht. Vielleicht bin ich auch zu eitel dafür."

„Eitel zu sein ist keine Schande. Wissen sie das? Man darf dann aber nicht meckern, wenn es für einen keine passende Rolle gibt.“, sprach Jessica und sah Cherlyn in die Augen. „ Aber ich leider habe von Ihrer Verletzung sowie die Gründung dieser AMO nichts gewusst. Vielleicht wollte man, dass das geheim bleibt. Denn wir in Südkorea habe nicht über Ihren Anschoss erfahren und auch nicht wer der Täter war. Hätte ich das gewusst, dann hätte ich sie nicht so angeguckt. Aber warum möchte diese AMO Hollywood den Boden gleich machen? Ich weiß Sie kennen die Gründe nicht, aber es sehr merkwürdig.
Aber zurück zu Ihnen zu kommen, man kann von Glück reden, dass es nicht schlimmer ausgegangen ist und besonderes deswegen muss man jetzt mit jeden Tag glücklich Leben. Ich weiß es klingt verrückt, aber man darf dem lieben Schutzengel danken und das am besten jeden Tag. Ihr Schutzengel wollte, dass Sie überleben und deswegen sollte man schon jeden Tag wenigstens etwas glücklich sein“, dies sprach Jessica ruhig und höflich.
Jessica aß ein Stück vom Apfelkuchen und wartete auf die Reaktion von Cherlyn.

Cherlyn lächelte. "Nun... Offiziell bin ich auch solange ich noch in diesem Zeugenschutzprogramm bin, da ich meinen Schützen gesehen habe... Ich drehte mich um, was mein Glück war... solange bin ich jedenfalls offiziell tot. Von daher kann es keine Schlagzeile gegeben haben in Richtung Verletzung. In dem Artikel wäre von Tötung die Rede. Schon verblüffend. Ich lebe und niemand weiß es. Außer sie.", sprach sie freundlich. Dann lachte sie leise. "Sie haben geschafft, was meine Pflegerin nicht geschafft haben. Sie haben mir gute laune geschenkt. Danke. Dafür verrate ich ihnen mein kleines Geheimnis." Verschmitzt an und flüsterte: "Ich muss Windeln tragen." Dann lachte sie wieder. "Sie müssen mich mal besuchen. Ich denke das kann ich gut gebrauchen. Natürlich nur wenn sie mögen. Ich habe eigentlich immer was in der Wohnung. Auch wenn sie für einen Rollstuhlfahrer mehr als ungünstig geschnitten ist. Aber ich darf noch nicht in mein Penthouse zurück. Da wäre ich eigentlich am liebsten. Eine tolle Aussicht, großräumig geschnitten, also perfekt für jemanden wie mich. Es würde ihnen gefallen. Ach... sagen sie einfach Cherlyn zu mir. Entweder das oder Cheryl oder Cherry."

Jessica war glücklich, dass Sie Cherlyn gute Laune schenkte. „ Es ist doch keine Rede wert. Ich bin immer ein glückliche Person und liebe es Menschen gute Laune zu verbreiten. Und von meiner Seite nenne ich Sie Cheryl, denn ich finde Sie sehr sympathisch. Und das Geheimnis behalte ich für mich. Sowie das Sie leben.“, versprach Jessica und fuhr fort. „Es spricht nichts dagegen sie mal zu besuchen. Aber ich kann dir auch anbieten, dass du auch mal mich besuchst. Jedoch liegt es mitten in dem Zentrum von Los Angeles. Und es ist nur ein Apartment. Jedoch mit einer tollen Aussicht und schön groß. Aber wenn Sie mich besuchen wollen, müssen Sie Bescheid geben wann Sie kommen wollen, da ich fast nie was zu Hause habe“, sprach Jessica lächelt.
„Wann hätten Sie den mal Zeit für einen Besucher? Ich langweile mich fast jeden Tag, da ich hier alleine lebe und nur ungerne Zuhause rumsitze.“

Cherlyn lächelte. "Ich habe eigentlich immer Zeit. Wie sie lebe ich alleine und im Moment drehe ich leider keinen einzigen Film.", sprach sie und zwinkerte. Es war natürlich klar, dass sie keinen Film drehte. "Ich denke ich werde auch mal sie besuchen kommen, wenn sie ein Stück Kuchen für meine Pflegerin und meinen Bodyguard in einer Person haben. Sie folgt mir nach Anweisung des LAPD auf jeden Meter. Sie sitzt drei Tische weiter. Ohne sie würde ich im absoluten Chaos versinken. Und kochen könnte ich auch nicht, da die Küche für eine Querschnittsgelähmte doch unpraktisch ist. Ich kann eigentlich recht gut kochen. Wenn sie mögen können sie mit mir kochen. Hoffentlich stecke ich nur dann gerade nicht wieder in der Türe feste. Das passiert mir fast jede Woche. Aber ich habe eigentlich immer Zeit. Meine Aussage vor Gericht wird in 10 Monaten sein. Einen früheren Termin gab es nicht. Bis dahin wird mein Penthouse, meine Wohnung und alles was ich brauche bezahlt. Ach ja... Wenn sie mögen dürfen sie mich gerne duzen."

„Warum hat du nicht nach einer etwas größeren Wohnung umgesehen? Wenn du doch immer irgendwo stecken bleibst?“, fragte Jessica Cheryl. „ Es ist immer schon wenn man Freunde hat die für einen da sind. Auch wenn es eine Pflegerin und ein Bodyguard ist. Die kannst du auch als Freunde ansehen.“, sprach Jessica und sah sich um. Sie wollte die beiden erkennen, die für Cheryl arbeiteten.
„Aber es ist lange, 10 Monate in Angst zu leben, ist doch der Horror. Aber wahrscheinlich lebt du auch noch länger in Angst. Ich will dir jetzt keine Angst einjagen, aber hast du nicht mal darüber nachgedacht, dass Land zu wechseln. Du hast ja eh einen neuen Namen. Da wäre es am einfachsten, einfach das Land zu wechseln. Da hast du nicht die ganz große Angst nochmal angegriffen zu werden.
Aber ich wechseln lieber das Thema.“, sprach Jessica mit einem gequälten Lächeln. „Ich würde liebend gern mal mit dir kochen. Ich kann dir die asiatische Küche beibringen. Andersrum kannst du mir die amerikanische Küche beibringen.“ Jessica hatte das schlechte Gefühl, dass Sie das falsche Thema nochmal angesprochen hatte. Sie hatte schon darüber nach, dass Cheryl sauer auf Sie wird oder sogar geht bzw. Sie am Tisch sitzen ließ und verschwand.

Cherlyn lächelte. "Laura ist eigentlich Polizistin beim LAPD, war aber mal Altenpflegerin. So groß ist der Unterschied bei mir nicht. Ich bin sogar Pflegeleichter. Die Wohnung habe ich zur Verfügung gestellt bekommen. Die 10 Monate werde ich dort schon noch aushalten können. Natürlich sieht es urkomisch aus wenn Laura versucht mich aus den Fängen der Türe zu befreien aber wir haben mittlerweile unsere Tricks. Sie ist so etwas wie meine Freundin. Sie kennt mich ziemlich gut. Sie kennt meine Gewohnheiten, Eigenheiten, Vorlieben und Abneigungen.", sprach sie und deutete auf die Brunette Frau, welche einen Käsekuchen verspeiste. "Nun ich darf das Land nicht verlassen. Falls irgendetwas ist muss ich parat sein. Man muss mich schnell abholen können, daher ist das Ausland zwar an sich vom Gedanken her gut, aber nicht zulässig. zumal ich müsste um auszureisen meine Papiere vorzeigen. Meine Echten. Und niemand weiß wo die AMO ihre Leute haben. Sicher kannst du dir nur bei der Prominenz sein." Dann lächelte sie wieder. "Ich werde sehr gerne mit dir kochen. Wie wäre es mit morgen? Du musst nur die Zutaten mitbringen und falls du irgendwas spezielles brauchst."

„Das stimmt darüber habe ich nicht nachgedacht. Man muss immer parat sein und du hast recht. Man weiß nicht wer in der AMO arbeitete und wo sie Beruflich arbeiteten.
Morgen, morgen habe ich Zeit Wie wäre es mit Mittag, so um 13 Uhr? Ich werde morgen früh noch mal nach Chinatown gehen und asiatische Lebensmittel einkaufen. Ich bringe auch noch meine Wokpfanne mit. Aber zuerst muss ich wissen, gegen welche Lebensmittel du allergisch bist. Nicht das du wegen mir ins Krankenhaus musst.“, sprach Jessica lächelt.
Und lass uns zuerst die Handynummer tauschen. Wenn es mit morgen nicht klappt damit der andere Bescheid weiß. Und damit ich weiß wo du wohnst. Aber das mit der Adresse der Wohnung, kannst du in mein Notizbuch schreiben. Ich weiß ja nicht wie sicher die Handys sind. Als nicht Handynummer austauschen. Aber wie bleiben wir in Kontakt?“, fragte Jessica Cheryl. In selben Moment holte Jessica aus Ihrer Tasche ein Notizblock und ein Stift raus.

"Ich bin nur allergisch gegen Erdnüsse. Ich vertrage sämtliche Nuss-Sorten, aber bei Erdnüssen werden mein Gesicht und meine Hände ganz dick und ich bekomme Atemnot.", sprach Cherlyn. Dann schrieb sie die Adresse auf. "Nun ich habe einen Pager. Er lässt sich nicht zurück verfolgen und ist halt für die Zwecken wenn ich noch was aus meinem alten Leben zu erledigen habe. Ich habe dir die Nummer aufgeschrieben. Wenn ich zurückschreibe wird der Teilnehmer unterdrückt. Und 13 Uhr passt perfekt. Ich bin vorher noch duschen. Vielmehr ich werde geduscht und das dauert etwas. Und denke nicht mit den Windeln die ich trage sei es leicht. Ich bin fast so hilfreich wie ein ruhiges aber viel zu schweres Baby. Ich kann Laura ja nicht wirklich helfen."

Am nächsten Tag ließ sie sich schnell fertig machen und saß dann wieder in ihrem Rollstuhl.

Jessica begann Ihren Tag schon um 7 Uhr mit dem Duschen. Sie freute sich schon auf Ihr Treffen mit Cheryl. Dann zog Sie sich an und fuhr nach Chinatown. Der Vorteil am frühen Einkaufen war, dass es alle Produkte noch in großer Auslage gab. Sie kaufte Glasnudeln, verschiedenes Gemüse, Hähnchenfleisch, einen asiatischen Kuchen und Sojasauce ein. Zu guten Schluss kaufte Jessica eine Wokpfanne. Jessica überlegte Cheryl diese zu schenken. Damit Sie ein Erinnerungsstück von Jessica hatte. Wenn Sie nach Südkorea zurückflog. Sie überlegte an der Kasse Cheryl noch eine Teemischung verschieden Teesorten aus Asien mitzubringen. Dies tat Sie auch und bezahlte Ihre Ware an der Kasse und fuhr fürs erst nach Hause. Zu Hause angekommen zog sich Jessica um und zog sich bequeme Schuhe an. Jessica trug eine bequeme Jeans und eine schwarze Tunika. Jessica nahm Ihre Lebensmittel und die Wokpfanne, packte diese in eine Tüte, schloss Ihr Apartment ab und ging zur Wohnung von Cheryl. Jessica wollte nicht mit dem Taxi fahren, Sie wollte sich und Cheryl vor der AMO schützen. Man wusste ja wirklich nicht welche Berufe diese nebenbei ausübten. An der Wohnung angekommen, klingelte Jessica und wartete, dass Cheryl die Tür aufmachte und Sie reinließ, denn langsam wurde die Tüte mit der Wokpfanne doch etwas schwer.

Cherlyn hörte das läuten und ließ sich zu der Türe rollen. Da diese extra wegen ihrer Situation über eine kleine Kamera verfügte machte sie ihr nachdem sie sie sah auf. "Hallo Jessica. Schön, dass du da bist.", sprach sie und sah, dass die Tasche schwer zu sein schien. "Komm. Stell die Tasche auf meinen Schoß. Dann kannst du schon mal deine Jacke ausziehen.", sprach sie und nahm die Tasche entgegen. Sie war wirklich sehr schwer, doch als sie sie auf ihrem Schoß hatte, war das nicht mehr von belang, da sie das Gewicht auf ihren Beinen wie alles nicht spürte. Sie brachte die Tasche in die Küche, welche neben dem Wohn- und Schlafzimmer recht groß war. Das LAPD wusste, dass sie gerne kochte, weswegen man ihr dort genug Platz bot. Laura, welche wie immer bei Cherlyn war und des Nachts auf einer Matratze schlief, lächelte Jessica an und reichte ihr die Hand. "Cherlyn hat mir viel von ihnen erzählt. Stimmt es, dass sie sie dazu gebracht haben wieder gute laune zu haben? Unglaublich.", sprach sie anerkennend.

Jessica wartete ca. eine Minute und die Tür ging auf. Es kam Ihr freundlich Cheryl in Ihrem Rollstuhl entgegen. „Hallo Cheryl. Danke. Pass auf die Tasche ist echt schwer.“, sprach Jessica und ging in die Wohnung. Als Sie Ihre Jacke auszog kam Ihr eine Frau entgegen. Jessica erinnerte sich an die Polizisten, die auch als Pflegehilfe bei Cheryl entgegen. Jessica schüttelte Ihre Hand. „Wenn Sie es so sehen ja. Ich habe Cheryl nur gezeigt, dass das Leben auch seine Positive Seiten haben kann.“, sprach Jessica und ging Ihre Jacke an den Hacken. „ Wo finde ich jetzt Cheryl. Sie ist meine mitgebrachte Sachen am Wegräumen. Wahrscheinlich ist Sie in der Küche. Waren Sie so lieb die Küche zu zeigen?, fragte Jessica nett die Frau. Sofort führte sie Sie in die Küche. Obwohl es eine größere Wohnung war, sah man dass die Türrahmen echt nicht grade perfekt für Rollstuhlfahrer war. In der Küche angekommen, nahm Jessica Cheryl die Tasche ab und stellte Sie auf den Küchentisch. „Ich war heute morgen noch kurz einkaufen und habe dir etwas als Geschenk mitgebracht.“, sprach Jessica und zog die Tüte Teemischung aus der Tasche. „Dies habe ich dir mitgebracht. Ich habe mir überlegt, da bei uns in Südkorea Tees, dass Lieblingsgetränk ist, habe ich dir eine Mischung verschiedener Sorten mitgebracht. Zudem wollte ich dir noch das schwerste aus der Tasche schenken.“ Jessica griff in die Tasche und holte die Wokpfanne raus. „Wenn ich demnächst öfters komme möchte ich nicht immer diese Wokpfanne mit mir rumschleppen.“, sprach Jessica lachend. „Ich habe heute überlegt, dass wir eine Wokgerichtmachen. Dafür habe ich Fleisch, Gemüse, Glasnudeln und Sojasuce mitgebracht. Zum Nachtisch gibt es Obst und für deine Begleitungen habe ich leider fertigen asiatischen Kuchen mitgebracht.“ Jessica holte alle Gegenstände aus der Tasche. „ Und das wichtigste hab ich leider vergessen“, meinte Jessica. „ Das sind die Essstäbchen. Aber die bringe ich nächstes Mal mit.“

Cheryl lächelte und nahm den Wok und den Tee entgegen. "Vielen Dank für diese netten Geschenke. Ich liebe Tee in allen Variationen. Da muss ich mir glatt das nächste mal auch was ausdenken. Ich kann dir ja schlecht einen meiner Oscars schenken.", sprach sie gut gelaunt und lächelte. "Ich lasse mir schon was einfallen. Was du vor hast klingt sehr sehr lecker. Ich bekomme glatt Hunger. Essstäbchen habe ich vielleicht sogar. Aber erst mal zeige ich dir die Wohnung. Sie zeigte Jessica ihr kleines Reich und freute sich einfach, dass sie da war. Sie war froh Gesellschaft zu haben. Schließlich fanden sie sich wieder in der Küche ein. Sie kurbelte den höhenverstellbaren Esstisch herunter und legte sich ein Schneidebrett darauf. Dann holte sie ein Messer. "Kommst du mit der höhe klar? Ein klein wenig höher kann ich noch. Der Rollstuhl ist etwas niedriger als die Stühle."

Jessica sah sich mit Cheryl die Wohnung an. Obwohl es eine kleiner Wohnung als Ihrer war, war es eine Schöne Wohnung. In der Küche wieder angekommen sprach Cheryl Jessica an, „ Nein, die Höhe ist okay. Und du musst mir nichts schenken. Es ist eine Geste von mir und ich möchte nichts bekommen.
Cheryl möchtest du das Fleisch schneiden? Oder lieber das Gemüse? Ich komme sofort wieder. Ich möchte deine Freundin den Kuchen noch schnell vorbei bringen“, sprach Jessica, packte sich den Kuchen und ging zu Laura. „Ich wollte Ihnen etwas schenken. Ich weiß von Cheryl, dass Sie Kuchen mögen. Und deswegen möchte ich Ihnen diese Kuchen schenken. Leider ist der nur gekauft und nicht selbstgemacht. Aber ich hoffe der schmeckt Ihnen trotzdem.“ Jessica ging wieder zu Cheryl in die Küche und fing an mit Cheryl zu kochen. Jessica brachte Cheryl bei, wie man die Zutaten im Wok richtig anbrät und in welcher Reihenfolge. Als sie das Essen zubereitet hatten, duftete es in der Küche angenehm nach gebratenen Essen. Jessica stellte die tiefen Teller gefüllt mit dem Essen auf dem Tisch. Zudem stellte Sie noch Gläser und eine Wasserflasche auf den Tisch. Danach setzte Sie sich an den Tisch.

Laura nahm den Kuchen lächelnd an. "Vielen Dank. Das macht mir nichts. Der Wille zählt.", sprach sie und setzte sich ins Wohnzimmer. "Wenn irgendetwas ist, einfach rufen. Sie wissen ja um Cherlyns Situation bescheid. Die AMO darf sie nicht in die Finger bekommen, sonst hat das LAPD keine Zeugen mehr. Dafür, dass sie so in Gefahr ist, sieht sie das ganze noch recht locker. Vermutlich verdrängt sie das ganze ein wenig. Sie versucht der Gefahr die Stirn zu bieten."

Cherlyn kochte schließlich mit Jessica und hatte wirklich viel Spaß dabei. Zu zweit war es einfach noch schöner. "Wäre ich jetzt mit dir in meinem Penthouse wäre es glatt noch schöner. Ich habe von der Küche eine wunderschöne Aussicht. Eigentlich habe ich alles, was man sich nur wünschen kann. Aber auch die Wohnung hier hat was für sich. Ich hoffe ich kann dich irgendwann dort einladen.", sprach sie und lächelte. "Und was das Betrifft, was Laura dir gesagt hat... Ich verdränge es nicht. aber wenn ich jede Sekunde daran denke werde ich ein nervliches Wrack." Sie öffnete eine Schublade und holte Esstäbchen hervor, welche sie auf den Tisch legte. "Habe ich bei meinem Besuch im China-Restaurant mitgehen lassen. Vor Lauras Augen." Sie grinste als hätte sie etwas ausgefressen.

Jessica bedankte sich für die Essstäbchen. Jessica musste Lachen als Cheryl Ihr erzählte, dass Sie Essstäbchen mitgehen lassen gehabt. „Das habe ich auch schon mal gemach.“, meinte Jessica und lachte. „ Als ich in Peking war. Als wir abends Essen waren habe ich welche mitgenommen, da ich in meinem Apartment keine hatte.“
Jessica füllte Cheryl und sich etwas Essen auf den Teller. „Möchtest du noch etwas Sojasauce habe?“, fragte Jessica Cheryl als Sie sich etwas Sojasauce über Ihre Portion essen gab. Danach mixte Sie nochmal Ihr Essen durch. Dann aß Sie mit Ihren Stäbchen. Jessica merkte, dass das gemeinsame Essen doch viel mehr Spaß machte, als dass alleine Zuhause zu machen.“Wusstest du was Cheryl? Ich schenke dir demnächst ein Buch mit asiatischen Rezepten. Und dann melde ich mich demnächst bei dir und möchte von dir mal etwas asiatisches gekocht bekommen. Andersrum können wir es mal so machen, du besuchst mich zusammen mit Laura und ich muss auch was amerikanisches Kochen. Was hältst du von dieser Idee? Es ist mal was anderes. Die jeweils andere Kultur besser kennenzulernen.
Glaub mir das macht viel Spaß, wenn der andere meistens am Gericht scheitert.“, erklärte Jessica und stupste dabei Cheryl an. „Dies fördert besonderes deine Laune. Ich habe es schon mal gemacht und wir konnten nicht mehr vor Lachen. Besonderes wenn man das Essen probiert und es schmeckt, naja nicht grade besonderes.“

Cherlyn nahm ein wenig Sojasauce und tat es in ihr Essen. Dann nahm sie ihre Stäbchen und grinste. "Gerne. Das ist eine gute Idee. Ich hoffe, dass bei dem Spiel Hilfe erlaubt ist, sonst zaubere ich nur gewürzte Luft auf den Tisch, denn die Töpfe und Teller sind leider im Hängeschrank und ich kann nicht aufstehen.", sprach sie. "Natürlich wird mir Laura nur die Sachen reichen. Da mal keine Sorge. Da bleibe ich vollkommen Fair. Wie wäre es, wenn wir uns morgen noch mal hier treffen? Und danach bei dir? Ein gutes Kochbuch kriege ich schon für dich organisiert. Ich muss eh morgen früh in die Stadt, neue... Windeln besorgen. Das wird wieder ein Spaß wenn ich angestarrt werde, wenn ich frage wo die liegen." Sie grinste, doch musste sie inne halten. "Laura, du musst noch mal ran. Es... riecht leicht." Laura kam herbeigeeilt und brachte sie in das Bad, wo sie sie unten herum auszog und ihr leicht angewidert die Windel wechselte. "Bitte verrichte dein Geschäft demnächst etwas wohlriechender, ja?", bat sie spielerisch die Nase zuhaltend. "Natürlich. Ich dachte nur du brauchst mal Abwechslung von der Geruchsnote Blumenwiese.", antwortete Cherlyn grinsend. Sie lachten und Laura brachte sie zurück. Cherlyn kriegte sich mit mühe wieder ein.

Jessica saß am Tisch und aß. Als Sie fertig war, saß sie am Tisch und wartete das Cheryl und Laura wieder kamen.
Jessica hörte ein Geräusch aus dem Flur. Dies war Ihr Handy. Jessica überlegte drei mal ob Sie aufstand und an Ihr Handy ging. Jessica wollte nicht unhöflich gegenüber Cheryl sein und blieb sitzen.
Nach 2 Minuten klingelte Ihr Handy wieder. Jessica entschloss doch dran zu gehen und ging in den Flur. Sie griff in Ihre Jacke und sah auf Ihr Handy. Es war die Nummer Ihrer Eltern. „Hallo?“, sprach Sie ins Handy. „Hallo Jessica Engel.Warum gingst du so spät an dein Handy? Ast du es wieder verlegt oder rufen wir grade zur falschen Zeit an? Wir wollten nur kurz fragen ob du in den nächsten Tagen etwas Zeit hast um uns in San Francisco zu besuchen. Zufällig kommt deine Schwester morgen zu uns und wir wollten fragen ob du in 2 Tagen Zeit hast um vorbei zukommen?“, fragte Ihre Mutter ruhig und leise auf koreanisch in Handy. Jessica Eltern sprachen super Englisch, aber mochten es lieber mit Jessica auf koreanisch zu reden. „Hallo Mutter. Ich danke zuerst für deinen Anruf. Ich muss mich aber kurzfassen. Ich besuche grade Jemanden und habe mein Handy erst zu spät gehört.
Aber ich würde euch alle liebend gern in San Francisco besuche. In 2 Tagen? Ich glaube da passt. Aber den Rest können wir heute Abend besprechen, wenn ich wieder in meinem Apartment bin. Wir können dann skypen, aber nur wenn Vater und du es möchten.“, sprach Jessica auf koreanisch. Jessica fand es immer unsympathisch, wenn Ihre Mutter mit Ihre auf koreanisch sprach dann auf englisch zu sprechen. Zudem möchte es Ihre Mutter nicht, wenn Jessica zwischen beiden Sprachen hin und her wechselte „Okay, Jess. Wir können heute Abend skypen. Bis später.“ „Okay Mutter bis heute Abend, knuddel Vater mal von mir“, sprach Jessica und legte auf. Sie liebte es mit Ihren Eltern etwas zu unternehmen. Besonderes schön war es dass Ihre Schwester aus Seoul nach San Francisco kam.
Jessica steckte Ihr Handy wieder in die Tasche.

Cherlyn sah Jessica freundlich an, als sie zurückkam. Sie sprachen noch eine ganze weile, bis es dunkel wurde und sie verabredeten sich für den nächsten Tag.

Cherlyn's morgendlicher Ablauf war immer der selbe. Der Wecker bimmelte früh. Laura kam und half ihr die Windeln zu wechseln, welche sich im laufe der Nacht bei der Querschnittsgelähmten schnell füllten, was ihr aber jedes mal fürchterlich peinlich war. Dann hievte sie sich selbst in ihren Rollstuhl und suchte ihre Kleidung heraus. An diesem Morgen entschied sie sich für eine schwarze Hose, ein türkises Shirt und eine dazu passende Kette. Bei den Socken und Schuhen half ihr Laura wieder, ehe sie sie in das Bad brachte um ihr die Haare zu waschen und fertig zu machen. Laura tat dies mit Ausnahme der Windelaktion sehr gerne.
Als Cherlyn fertig war machte sie sich mit Laura auf dem Weg, um die Einkäufe für diesen Tag zu erledigen. Sie hatte mit Jessica verabredet, dass sie zu ihrer Wohnung kam. Sie ließ sich durch den Supermarkt schieben und spielte Einkaufswagen. Auf dem Rückweg zu der kleinen Wohnung bekam Laura einen dringenden Anruf und entschuldigte sich, da sie schnell weg musste. Sie wollte aber die Einkäufe schnell in die Wohnung bringen. Da alles ruhig war, stellte das für Cherlyn kein Problem da. Gemächlich brachte sie den Restweg hinter sich, als sie auf eine Frau stieß, welche von der AMO gejagt wurde.
Es war eine Stunde vor ihrem verabredeten Zeitpunkt, als sie bei dem ganzen Stress an Jessica dachte und schrieb ihr eine kurze SMS.

Hallo Jessica, kann heute nicht kommen, habe die AMO im Bezirk und Laura musste was wichtiges erledigen. Geht morgen? Würde mich freuen und würde auf jeden Fall kommen.
LG Cherlyn

Dann blieb sie sitzen und hoffte Laura würde zurück kommen. Ihre Windel roch verdächtig nach Ärger.