Als Cherlyn den Brief las war es wie ein Stich in ihr Herz. Sie ließ sich sofort die Umzugskartons bringen. In eine kleine Kiste legte sie Marcias Lieblings-CD, die sie sich so oft von ihr ausgeliehen hatte. Sie schenkte sie ihr.

Es beruhte auf Gegenseitigkeit. Ich kann nur einfach nicht mehr kämpfen.
Lebe wohl Marcia. Wie sehr wünschte ich nur du würdest mir die Chance geben es dir zu beweisen.
In meinem Herzen bleibst du meine Freundin.

Sie packte schließlich alles ein. Schon übermorgen wollte sie fahren

Da sie aus Cherlyns Brief welchen sie erhalten hatte pure Selbstzweifel lass sah sie nur eine Chance Cherlyn vor sich selbst zu schützen .Da sie ihre Meinung nach wieder sehr sensibell war und wohl keinen klaren gedanken fassen konnte.
Hallo Cherlyn
Du sollest dich in Behandlung begeben.
Den laut deinen Brief sah ich dich als schwer gefährdet an.Ich würde dir raten dich in psychologische Behandlung zu begeben und evtl kriegst du so dein leben wieder hin.Wenn du es nicht selbst tust werde ich es tun.
Den du bedeutest mir auch noch was sonst wurde ich dir nicht schreiben.lg marcia

Cherlyn bekam den Brief nicht mehr. Sie hatte lediglich ein Postfach in der Schweiz, wo sie nun eine kleine ein Zimmer Wohnung besaß. Als sie nach einer Woche den Brief in den Händen hielt fiel er ihr aus den Händen. Ab diesen Tag verließ sie ihre Wohnung gar nicht mehr. Sie hielt sich nur noch in ihrem Zimmer auf und leg in ihrem Bett. Sie fühlte sich nicht gut und hatte Magenkrämpfe. Sie wollte nicht mehr alleine sein, aber es wollte auch niemand bei ihr sein. Also blieb sie alleine und schlief die meiste Zeit. Als es eines Abends bimmelte, öffnete sie erst nach drei Minuten die Türe. "Du? Es ist doch schon bereits vorbei. Wie hast du mich gefunden? Und warum hast du mich gesucht? Marcia mein Selbstmitleid ist nicht mehr... ein Problem.", sprach sie gequält, doch sie umarmte sie dennoch. "Ich halte mein dasein alleine nicht mehr aus."

Ich hatte sie gesucht da ich mir sorgen grmacht hatze um sie.Als ich sie nun so fand umarmte ich sie und sprach "jetzt hör aber auf du wirst wieder normal und wenn du magst helfe ich dir sehr gerne dabei "sprach marcia nun und warte dann was cherlyn sagen würde.

"Normal? Oh Marcia bitte. Komm nicht mit so etwas. Ich bin noch ziemlich normal dafür, dass ich vereinsamt bin. Du brauchst mir nicht helfen. Cherlyn Beyett hat vor einigen Tagen ihren letzten Atemzug gemacht mit deinem letzten... vorletzten Brief. Sie hat geweint. Sie ist tot. Ich versuche nur noch Zeit tot zu schlagen. Was soll ich denn noch alleine machen? Ohne Freunde... Ohne Familie... Mich braucht hier keiner mehr. Ich habe Platz gemacht.", sprach Cherlyn traurig und sah sie an. "Alleine kann ich einfach nicht existieren. Seit ich hier bin habe ich nur noch Magenschmerzen. Heftige. Das ganze macht mich nur noch krank. Ich vermisse dich, aber ich weiß, du willst nicht mehr. Ich werde dich weder bitten noch zwingen bei mir zu sein. Ich kann und werde dies nicht verlangen."

"Weisst du dan habe ich den lange flug wohl umsonst gemacht
"Meinte sie traurig und sah cherlyn an.
Danach brachte sie in eine Psychiatrie anstalt wo man ihr helfen konnte.den mari macht sich ernsthaft sorgen um sie.

Cherlyn war unglücklicher denn je als sie in die Anstalt gebrachte wurde. Sie ließ sich still behandeln, aber als sie nach einem halben Jahr als geheilt eingestuft und entlassen wurde, zog sie sich zurück. Sie vermisste ihr altes Leben und war unzufrieden mit sich selbst. Sie zog ohne ein Wort in ihr Penthouse zurück, doch sie war nie wieder die alte. Sie hatte niemanden über den Umzug informiert. Niemanden außer die Vermieterin der kleinen Wohnung.

Cherlyn sah ihre alte Einrichtung an. "Letztendlich hat die AMO mich doch klein gekriegt... Glückwunsch.", sprach sie leise und zuckte zusammen als jemand wie wild bei ihr klingelte. Als sie die Türe öffnete und Marcia sah, spielte sie ein gut gelauntes lächeln. Das konnte sie schon immer am besten. "Wie geht es dir?", fragte sie, doch in ihrem inneren wusste sie sowieso, dass sie alleine war. Sie war nicht glücklich so wie sie lebte.

Marcia hatte vernommen das cherlyn wieder da war.
Doch als sie nun bei ihr war bemerkte sie das cherlyn ihr etwas vorspielte ,dies merkte sie sofort und so beschloss sie ihr auch was vorzuspielen.
Sie war bisher immer ehrlich zu ihr und so fiel es ihr nun schwer das cherlyn so komisch war.

"Was ist los ich merke doch das ich ungelegen komme und du am liebsten alleine wärst"
"Ich wollte dir nur helfen und habe dich deshalb zwangseinweisen lassen."sprach marcia nun und sah cherlyn an.

Da diese sie aber sofort bat zu gehen ohne das sie eine Antwort hatte ging marcia sofort wieder.
Ihr tat es sehr leid was im moment los war und daher stand sie ne weile vor ihrem wagen und stieg irgend wann ein.

Cherlyn war in sich gekehrt und blieb in der Türe stehen. Schließlich nahm sie aber den Aufzug und verließ das Haus, als sie Marcia in ihren Wagen steigen sah. Sie sah sie an und legte ihre Hand auf die Beifahrertüre. "Warte... Ich... Lass uns reden.", sprach sie und nahm ihre Hand wieder weg. "Marcia... Warte bitte. Es war falsch von mir. Lass uns in ruhe einen Kaffee trinken.", sprach sie und sah sie an. Dann mühte sie sich ab wieder in den Aufzug zu kommen über den man als einziges in das Penthouse kam, da es keine Verbindung zu den Fluren des modernen Gebäudes hatte. Sie wartete im Aufzug und steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch neben der 50, wo ihr Penthouse war. Sie wartete. Würde Marcia kommen?

Marcia folgt ihr und schloss den wagen ab.
Sie würde sich nun erstmal anhören was cherlyn zu sagen hatte und kamm nun beim aufzug an."da bin ich cherlyn lass uns reden und so betrat sie den aufzug und warte das sie hoch fuhren.

Cherlyn drehte den Schlüssel um und die Türen schlossen sich. Als der Aufzug hochfuhr, sah sie zu Marcia hoch und sprach: "Ich war nicht ganz fair zu dir eben. Es tut mir leid. Ich bin schon so lange jetzt alleine... Ich verstehe, dass ich dich sehr verletzt haben muss. Aber wenn es schon so weit kommen muss, dass es aus ist, dann möchte ich nicht mit dir im Streit liegen. Denn mir liegt viel an unserer Freundschaft." Als sie oben angelangt waren, ließ sich Cherlyn in die Küche rollen und holte Kaffee.

Marcia hörte ihr schweigsam zu und folgte ihr wieder in die wohnung.
"Ich bin bereit dir zu verzeihen den auch mir liegt noch sehr viel an unser freundschaft"sprach sie nun und folgte cherlyn in deren Penthouse und setzte sich in der Küche hin um ihre freundin zuzuhören.

Cherlyn umarmte Marcia sanft. "Danke.", sprach sie und stellte ihr den Kaffee hin ehe sie sie umarmte. Ich bin froh, dass du mir verzeihst.

Marcia ließ sich nun erstmal den Cafe vor die Nase stellen und fand das dieser gut roch .
Als cherlyn sie umarmte erwiederte sie freundlich die Umarmung dabei .
Dann schaute sie Cherlyn an und lauschte ihren Worten.Dabei hörte sie nun erstmal zu und trank einen Schluck von ihrem Cafe.
Als sie nun fertig mit sprechen war antworte marcia ihr nun .
"Schon in ordnung "
"Mich würde einfach nur interessieren wieso du so zu mir warst "
sprach sie nun ruhig und freundlich und trank nochmals von ihrem Cafe welcher ihr sehr gut schmeckte.
Dann stellte sie die Tasse ab und sah ihn Cherlyns Gesicht und warte auf eine Reaktion von jener .

"Wie soll ich mich erklären...? Seit ich in diesem Rollstuhl sitze ist mein Leben einfach nicht mehr das was es war. Ich fühle mich Nutzlos und Zerbrechlich. Ich meine sieh mich an. So eine kleine Kugel kann dafür sorgen, dass man manchmal am liebsten alleine wäre. Aber gleichzeitig ertrage ich die Einsamkeit einfach nicht. Es ist ein grausames Gefühl. Das kannst du dir gar nicht vorstellen. Wenn du in meiner Situation wärst würdest du es vielleicht verstehen.", sprach Cherlyn. "Nun ja. Ich werde mich vermutlich bald wieder ein wenig unter die Leute mischen. Ich wünschte nur ich könnte aufstehen und sei es nur mit Krücken. Wunschdenken einer behinderten Frau. Schon ein wenig armselig." Sie sah kurz aus dem Fenster. "Lass uns das Thema wechseln."

"Dann musst du was dafür tun und dein Leben wieder in die Hand nehmen "sprach Marcia nun .
Sie selbst hatte auch noch andere Sorgen im Moment die sie beschäftigen aber dennoch musste sie diese auch selbst bewältigen und dafür sorgen das ihr Leben weiter ging .
Aber dennoch nahm sie sich sehr oft Zeit für ihre Freunde weil ihr das gut tat und sie auch ein wenig ablenkte davon das sie nun selbst geschieden war und nun mehr alleine druchs Leben ging und somit viel es ihr auch schwer an manchen Tagen alleine zu sein .
Aber dies zählte für sie nicht für sie war es immer wichtig ihre Freunde und auch ihr Leben zu leben und auch ihrem Beruf in dem sie eine Berufung sah nach zu gehen .
Den der Beruf der Schauspielerin erfüllte sie mit sehr viel Stolz und so liebte sie es ihre Arbeit nach zugehen.

Im Momet studierte sie zwar nur ein paar Drehbücher aber sie war sich sicher das es jemand gab der sie wieder verpflichten würde.Doch noch hatte sie kein imposantes Drehbuch gefunden was sie so fesselte das sie direkt zu sagen konnte.
"Hör mal Cherlyn du musst mehr Mut und selbstvertrauen haben und dann wird alles wieder besser werden "sprach Marcia nun zu ihr und sah Cherlyn an.

"Wenn du meine Hilfe brauchst kannst du jeder Zeit zu mir kommen und ich bin für dich da "sprach marcia nun und trank ihren Cafe.
Danach sah sie an und wusste nicht mehr was sie noch sagen konnte um sie aufzubauen.Aber ihr viel auch kein anderes Thema ein im Moment .

Daher sprach sie "Wenn du willst komm mich einfach mal besuchen "
"Ich würde dich gerne wieder sehen wenn du lust hast "
"Evtl kann ich dir auch ein paar meiner Freunde vorstellen "sprach sie nun und sah sie danach aufmerksam an und lächelte leicht .

Marcia erhob sich nun zum Aufbruch da sie nun schon fast 3 Stunden bei Cherlyn gewesen war und noch bei Teri zum Diner eingeladen war mit Eva und Felicity .
Den danach würden sie sicherlich noch ein wenig unter Freunden plaudern und darauf freute sich marcia schon irgend wie .
Daher lief sie nun zum Aufzug nach dem sie sich von Cherlyn verabschiedet hatte und fuhr nach unten.
Danach bestieg sie ihren Wagen und fuhr zu sich nach Hause .

Cherlyn sah Marcia an und sprach: "Du hast ja recht und andererseits geht es einfach nicht so leicht wie man es sich denkt. Du hast noch eine Karriere und Arbeit. Der Weg ist für mich zu ende. Ich kann nur noch gucken, dass ich mit meinen begrenzten Möglichkeiten klar komme." Sie lächelte schwach. "Ich fühle mich manchmal einfach überflüssig. Ich meine... Ich habe mich hochgearbeitet. Es war nicht leicht. Und jetzt? Ich werde nie wieder vor der Kamera stehen. Es gibt einfach keine Rollen mehr für jemanden wie mich. Dabei habe ich es wirklich immer sehr gerne gemacht und auch jetzt." Sie sah ihr noch einmal tief in die Augen. "Tut mir leid, dass du dir das jetzt mit anhören musstest. Ich musste es einfach loswerden." Sie richtete ihren Blick zum Panoramafenster und seufzte. "Leider ist es aber die Wahrheit."

Als Marcia schließlich ging, blieb Cherlyn alleine zurück und sah einfach nur aus dem Fenster. Dann nahm sie sich ein Buch und las.

Marica fuhr nun zu sich nach Hause und als sie dort ankamm telefonierte sie erstmal mit Teri.
Da diese sie angerufen hatte und Marcia sich freute mit Teri nun telefonieren zu können.
Cherlyn würde sie später nochmals anrufen und ein neues Treffen ausmachen.
Aber nun telefonierte sie 3 stunden mit teri und tauschte sich mit ihr aus.
Danach machte sie sich einen Cafe und überlegte was sie noch machen konnte.So beschloss sie etwas Yoga zu machen und abzuschalten .
Sie machte nach dem sie den cafe getrunken hatte ihre yoga übung und kontzentrierte sich auf diese Übungen.

Cherlyn legte sich in ihr Bett und sah aus dem Fenster, bevor sie sich ein Buch nahm und las ein Buch.

Marcia selbst machte ihre Yogaübungen weiterhin und hörte dabei entspannende Musik.
Sie konnte dabei immer sehr gut abschalten und daher machte sie bis zum Abend Yoga und vergass die Welt um sich herrum.

Ende des Postings !