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Felling any foe with my gaze


Hollywood RPG
 

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 Felling any foe with my gaze

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BeitragThema: Felling any foe with my gaze   Felling any foe with my gaze EmptyMo 6 Okt 2014 - 17:42

FELLING ANY FOE WITH MY GAZE
...scream god forgive me please, cause i want you on your knees
Daisuke Homyon & Rei Hino

DATE: 7.08.2012
TIME: 12:0 a.m | 1:00 p.m

Wie lange starrte er nun schon auf diesen Zettel? Es mussten etliche Minuten sein. Schwitzig überstrichen seine Fingerkuppen immer und immer wieder die getrocknete Tinte auf dem weißen Pergament. Eine wunderschön geschwungene Schrift , fasste die Nachricht zusammen. ‚Wir müssen reden. Es geht um den nächsten Auftrag – Rei.‘
Es war ihre Handschrift, ihr Geruch stieg an seine Nase, brachte seine Hände zum zittern. Sie sie wollte ihn sehen. Ihn? Es war so unglaublich lange her, seit er das letzte Mal ihre zarten Gesichtszüge im Antlitz sah. Die tiefschwarzen, dunklen Augen, eingerahmt von langen Wimpern sah und die vollen Lippen erblickt hatte, die seinen Körper nach ihrem Geschmack lechzen ließen. Überrascht ertappte seine Zungenspitze dabei über seine Unterlippe zu klettern, die feinen salzigen Schweißablagerungen von ihnen aufzusammeln. Daisuke hob den Blick zur Decke, ließ sich tiefer in den Stuhl an seinem Schreibtisch sinken. Seine Gedanken waren am Toben, sendeten unkontrolliert Bilder durch sein Gehirn, welche einem andersdenkenden Menschen die Übelkeit in den Rachen treiben würde. Allerdings zeichnete ein seichtes Lächeln seine Mundwinkel, ein Kichern verließ rau seine Kehle, während er die Lider senkte und zufrieden seufzte. „Oh geliebte Rei – natürlich werde ich kommen.“ Sein Zimmer war grau und trist, ebenso wie das Gefühl welches seinen hohlen Körper vor dem Zettel vereinnahmt hatte. Kaum ein Möbelstück, abgesehen von Bett, Tisch, Schrank und Stuhl zierte den Raum. Nirgends gab es irgendeine Dekoration, welche auf sein privates Leben Einblick verschaffen könnte. Niemand aus der Organisation hatte eigentlich die geringste wer er war und woher er kam. Nur seine Rei… nur ihr damaliger Vater. Aber er war nicht verstoßen aufgrund seiner mit einer Made zu vergleichenden Herkunft. Im Gegenteil, alles woran er heute war hatte er sich mit Blut und Schweiß erarbeitet – mehr mit Blut als mit irgendetwas anderem. Dort wo andere an Sensiblität und Mitgefühl scheiterten, wucherte seine sadistische Liebe in absolut kranke Kunstwerke aus. Alles nur für die eine Frau – die einzige, die er niemals würde besitzen können. Die Einzige, die er niemals bewusst verletzen könnte.

Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss, rastete knarzend ein, während er sich noch in der Bewegung das kalte Hartgummi und Stahlgerüst seiner Gasmaske überstülpte. Der schwarze lange Mantel, welcher den porösen Nadelanzug verdeckte, schien kurz davor auf dem Boden zu schleifen, ließ die riesige Gestalt von 1,95 gar noch massiger und im Spiel mit der Maske fast schon wie eine Horrorgestalt aus einem schlechten Kitschfilm erscheinen. Die Schritte Daisuke’s waren lang und ausschweifend, während er durch die langen, nur vereinzelt von AMO-Mitgliedern besetzten Gänge schlürfte. Ein paar Mal nickte er freundlich, es verließ ein Wort des Grußes metallen blechern die Gasmaske. Aber je näher er dem Büro der AMO-Chefin kam umso mehr erklomm Unwohlsein Zelle für Zelle seinen Körper. Wurde zur Angst. Wurde zur Panik. Was wenn… sie ihn rausschmiss, hinrichten ließ. Hatte… hatte er etwas verbrochen? Er.. er… musste sie anflehen. Nein, es war gut. Alles war in bester Ordnung. Der Gasmaskenmann atmete durch, ließ die Augen rollen, während er das Gefühl hatte zu ersticken. Sein Herz hüpfte wie ein junges Fohlen in freudiger Euphorie und Erregung, seine Hände zitterten gar. Schließlich hob er die Faust, verharrte einige Sekunden unschlüssig, ob er es denn wagen wollte, ehe er klopfte. „Miss – Kann ich eintreten?“ Seine Stimme war rau und tief, immer beherrscht, dass keiner seiner inneren tobenden  Emotionen auch nur ansatzweise erahnen könnte. Daisuke war ein begnadeter Schauspieler – aber das musste er schon immer sein, um in einer grausamen Welt wie dieser überleben zu können. Die andere Hand, seitlich an seinem Körper hängend umklammerte weiterhin den Zettel, zerknüllte ihn aus wuchernder Erwartung und der Masse an überrollenden Gefühlen. Rei – würde er ihre Nähe ein Weiteres Mal ertragen, ohne die Beherrschung zu verlieren? Ein weiteres Mal schluckte er, dann trat er ein.
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Rei Hino
Rei Hino

NAME : Mein Name ist Rei Mayling Hino.Die meisten kennen mich als Rei oder auch Mayling.Nur wenige kennen meinen Decknamen da ich diesen nie mals ofenlege sondern immer andere.


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BeitragThema: Re: Felling any foe with my gaze   Felling any foe with my gaze EmptySo 12 Okt 2014 - 13:21

Rei sah von ihren Schreibtisch auf und hörte das Klopfen"Komm doch bitte herrein "sprach sie freundlich und sah ihn danach erstmal an .
Sie beobachte ihn beim eintreten  und bat ihn sogleich sich zu setzen "Bitte setz dich doch ".
Danach warte sie nun erstmal und sah ihn an .
"Ich habe dich hergebeten da ich einen neuen Auftrage habe und diesen mit dir bereden wollte
Es geht um dem Yamo Clan von ihm sind mir ein paar Mitglieder ein Dorn im Auge und ich möchte das du folgende Personen für mich auschaltet .
Sie gab ihm danach eine Liste und warte .
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BeitragThema: Re: Felling any foe with my gaze   Felling any foe with my gaze EmptySo 12 Okt 2014 - 16:11

„Komm doch bitte herein.“ Mehr Worte brauchte es auch nicht. Der süße Klang ihrer Stimme, vernebelte seinen Kopf, während das Leder an seinen Händen leise knarzte, als er die Klinke herunterdrückte und die Tür mit einem sanften Schwung aufschwang. Seine riesige Gestalt schob sich fast schon fehl am Platz und dennoch mit raubtierhafter, morbider Eleganz über die Schwelle, ehe ein Klicken hinter ihm verriet, das die Tür erneut ins Schloss gefallen war. „Setz dich doch.“ Wurde von der Person hinter dem Schreibtisch noch angedeutet. Er spürte ihre schwarzen Knopfaugen auf sich ruhen, fast schon als würden sie ihn durchstarren. Sein Herz pumpend wie ein Presslufthammer stieß gegen den Käfig seiner Rippen, ähnlich einem wildem Stier der ausbrechen wollte. Ihre Nähe wurde mit jeder Begegnung so unerträglicher, so schmerzlicher. Der kleine Stich in seiner Brust erinnerte ihn an die Realität. Mit hastigen Schritten, das aufschäumende Blut in seinem Kopf versteckt von der Maske, trat er auf den Tisch zu, ließ sich geschmeidig auf einen der dargebotenen Stühle ihr gegenüber sinken, wobei seine Augen keine Sekunde vermochte sich von ihr loszureißen. Rei Hino wartete. Ihre Augen drückten sich ohne Scheu oder Zurückhaltung auf sein verdorbenes Selbst, sodass er das Gefühl hatte das seine Maske einschmolz, sein Gesicht verbrannte, sodass seine Haut sich wie Wachs von den berstenden Knochen lösen würde. Er hatte Angst. Angst vor der einzigen Person die ihm wehtun könnte. Die ihm zeigen könnte, was wahre Schmerzen waren. Denn über das Maß der körperlichen war er bereits hinausgeschritten, immun gegen das Schreien und Weinen nach Schusswunden und Messerstichen. Sein Körper mochte an ein Schlachtfeld erinnern, verglichen mit denen der anderen der Organisation. Ein weiterer Grund, warum man eigentlich niemals ein Stückchen Haut von Daisuke Homyon zu sehen bekam.

Sein Blick klebte nervös auf ihr, seine Hände waren im Schoß gefaltet. Der riesige Mann, der sich vorkam wie in kleiner Junge vor der strengen Lehrerin, saß kerzengerade, überragte ihren Kopf schon im Sitzen bei Weitem. Äußerlich jedoch wirkte der Körper gelassen entspannt. Keine Regung durchdrang die eiserne Maske, welche ihn vor den Einblicken der anderen so wohl beschützte. Ihm Trost und Sicherheit versprach, dort wo Wände und Verstand scheiterten. Sein Spiegelbild, verdeckt von zwei Augen aus Glas. Ihre Finger nestelten ein schneeweißes Dokument hervor – eine Liste mit Namen, wie er sie schon sooft von ihr gegeben bekommen hatte. Mitglieder des Yamo-Clans. Er verfolgte ihre Fingerkuppe, welche auf einem R ruhte, als sie ihm das Dokument über den Tisch zur Veranschaulichung reichte. Träge nickt er, während eine Hand von ihm einen einzelnen, schwarzen Lederhandschuh ablöste und schließlich die narbenbedeckte Hand hob, den Buchstaben ebenfalls berührte. Das R. Ein Kribbeln durchzuckte seine Nervengefütterte Kuppe, ein elektrisierendes Zucken durch seinen Körper jagend, gleichkommend einem kleinen Orgasmus. Seine Augen flogen über die Namen hinweg. „Ich verstehe.“ Waren die ersten Worte welche nach einer minütigen Pause folgten. Er stellte keine Fragen warum diese Menschen sterben mussten – es war ihm eigentlich auch egal. Solange Rei Hino wollte das sie sterben – würden sie sterben. „Wie soll ich es tun. Ein Unfall oder soll ich ein Exampel an den ganzen Clan statuieren?“ Sie konnte das stählerne Grinsen nicht sehen, welches sein Gesicht zur erheiterten Fratze verzog – würde nicht wissen, wie sehr in diese Gedanken erregten. Was er genau damit fragen wollte – leise oder massakriert. Er für seinen Teil bevorzugte natürlich Letzteres und war geübt in beiden Teilen. Jedoch würde er es akzeptieren, wenn die AMO nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen wollte. Das FBI gierte nur auf Spuren, welche sie gegen die Organisation einsetzen könnten.
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