Verzweiflung machte sich in der Halbitalienerin breit. Was soll ich mit Jessie machen? Der letzte Arztbesuch ein Schock für ihre Freundin...Eine Weile hatte Nikki die Liebste alleine gelassen, um selbst nachzudenken und eine Lösung zu finden. Im Wasser bekam die junge Frau einen klaren Kopf. Zurück am Strand schüttelte die 24 jährige die braunen Haare, so dass das Wasser spritzte und nahm sich ein Handtuch. Am Platz saß Jessie immer noch, wie ein Häufchen Elend...So nahm Nikki allen Mut zusammen und machte für sich selbst einen Entschluss.
Eine Hand legte sich auf die Partnerin und ließ sich in den Sand neben sie fallen. “Ich hab nachgedacht...“, begann sie vorsichtig. “Wir können immer noch eine Familie zusammen haben...Ich...ich werde für uns beide unser Baby austragen.“

Eine Weile noch saß die gebürtige Britin einfach so dar, ohne eine Regung bis auf das kleine Lächeln, welches ihre Lippen umspielte, als sie Nikkis Stimme vernahm. Erst jetzt wand sie ihren Kopf zu ihrer Freundin und nahm ihre Brille ab. „Diese Entscheidung sollte man nicht einfach aus dem Bauch heraus entscheiden“, murmelte sie und küsste sie voller Dankbarkeit auf die Wange. Ihr Blick richtete sich wieder in die Ferne. „Wer weiß … irgendwann klappt es ja vielleicht. Ich meine … die Medizin schreitet Tag für Tag voran“, sie zuckte die Schultern und sah wieder die halbblütige Italienerin an. „Aber danke ...“, wisperte sie und küsste einen Wassertropfen von Nicoles Nasenspitze.

Warum machst du das? Innerlich verstand Nikki die Liebste nicht. “Ich hab sie nicht einfach so aus dem Bauch heraus entschieden, Jess...“, klärte sie die Freundin auf. “Ich hab dein enttäuschtes Gesicht gesehen, beim Arzt eben.“ Sie nahm ihre Hand und drückte die der Liebsten leicht. Auf die Worte der Britin stand Nikki auf und stellte sich vor die Engländerin, ging zurück in die Hocke. “Schau mich an.“ Miss Reed suchte mit ihren braunen Augen ihr Gesicht ab und beugte sich leicht nach vorne um Jessies Lippen zu berühren. Doch bevor Nikki sich durchsetzen konnte, spürte sie Jessicas Lippen auf ihrer Nase und musste gezwungener Maßen lächeln. Die zärtlichen Gesten, der Freundin, sorgten bei der Halbitalienerin nur noch mehr für Sicherheit, in ihrem Vorhaben, ein Baby für Jessie auszutragen.

Hände hoben sich in die Höhe und legten sich auf die Wangen. Ich meine es ernst Jessie...Ich will für dich unser Kind austragen. Ich ertrag das nicht, die so fertig zu sehen.“ Leicht lehnte Nikki ihre Stirn gegen ihre. “Lass es uns versuchen.Hm?“ Sie umschloss ihre Hände. “Und wer weiß, wann die Mediziner soweit sind, bis dahin können wir beide schon zwei oder sogar drei Kinder haben.“ Sie gab ihr einen Kuss. “Jessie, ich hab mir das gut überlegt. Ich möchte mit dir eine Familie gründen. Du bist die Frau meines Lebens...Ich möchte dich. Nein uns. Glücklich machen.“ Tränen schossen in die braunen Augen, als die letzten Worte ausgesprochen waren. “Ich weiß auch, dass es nicht sofort klappen wird und auch...das es mit viel Risiko verbunden ist...Aber ich will das durchziehen für uns.“

Lippen trafen aufeinander. So schön die Jessies Lippen zu spüren, weich und zart. Nikkis Entscheidung stand fest, auch wenn sie mit ihren 24 noch so jung war, aber sie hatte ein Ziel und von diesem Plan ließ die Halbitalienerin sich nicht mehr abbringen. Nik wollte ihre Liebste glücklich sehen, ihr die Freude am Leben wieder geben und dazu kam eine Schwangerschaft gerade richtig. Sie schmunzelte. “Zwei oder drei Kinder.“ Sie nahm die Hand der Musikerin. “Ich meine, man weiß ja nie, was bei einer künstlichen Befruchtung rauskommt. Die Ärztin meinte ja, dass es auch sein kann, dass bei so einer Angelegenheit auch schon mal Mehrlingsgeburten entstehen.“ Sie gab ihr einen Kuss auf die Lippen. “Aber egal wie wir uns entscheiden, ich möchte mit dir zusammen ein Kind aufziehen, aber ich könnte niemals übers Herz bringen, dich mit einem anderen Mann zu betrügen, dazu liebe ich dich zu sehr.“ Ein Lächeln folgte als Geschenk. “Ich glaube nicht, aber wenn’s dein Wunsch ist, dann nehme ich auch das in Kauf. Solange ich dich damit glücklich machen kann.“ Sie strich ihr durchs Haar und hauchte einen Kuss auf den Schopf. “Nein, weiß ich nicht, aber ich kann’s mir in etwa denken, weil ich dich auch Liebe und dich nie nie mehr missen möchte, mein Schatz.“ Sie schlang die Arme um Jessie und vergrub ihr Gesicht an der Halsbeuge ihrer Partnerin und schniefte leise. “Also, wir bekommen ein Baby.“

Jessica lächelte Nicole zu, und erwiderte ihre Geste durch das Funkeln in ihren
Augen. Sie streckte die Hand aus und berührte sacht Nikkis Fingerspitzen, sie hielten sich an den Händen und ihr Blick fesselte, den des anderen. „Du weißt aber was schon was auf dich zukommen wird, oder?! Hakte sie nach und erwiderte liebevoll Nikkis Kuss. Zuerst nur langsam und vorsichtig, dann intensiver bis sie verdutzt den Kuss unterbrach. Irritiert blickte sie die Halbitalienerin an. Hatte sie richtig verstanden?!? Wenn erforderlich würde Nikki sogar mit einem Kerl in die Kiste springen um ein Kind zu zeugen? Uncool! Vorsichtig drückte Jessica ihre Freundin von sich als diese sich an ihre Halsbeuge zu schaffen machte. So brauchte jetzt einen klaren Verstand und durfte sich nicht ihrer Gefühle hingeben. „Babe, wie kommst du auf die Idee, dass ich das jemals bewilligen würde? Diese Option käme mir noch nicht einmal in den Sinn.“ Sichtlich irritiert runzelte sie die Stirn. OMG. Nikki würde doch etwa nicht schon einen Kandidaten in Aussicht haben?!? Was zum Teufel lief denn hier gerade schief? Gedanklich steigerte sich Jessica in etwas hinein und schnaufte frustriert aus. Ihre Freundin würde doch etwa eine (gewollte) Schwangerschaft nicht als Vorwand nehmen wollen um mit einem anderen Kerl schlafen zu wollen … oder etwa doch?!

So schön mit Jessie hier zu sitzen und die Sonne zu genießen. Gerade als die Halbitalienerin sich dem Kuss der Liebsten voll und ganz hingeben wollte, brach diese abrupt ab. “Jessie was ist?“ Braune Augen sahen die Partnerin an. Irritiert blickte Nicole sie an. “Ich weiß nicht.“ Sie senkte kurz den Kopf. “war nur so ein Gedanke. Ich meine viele Optionen schwanger zu werden gibt’s ja nicht und...das wäre wohl die Option die am nächsten liegt.“ Aber auch für sie käme diese Option nie Infrage. Zwar hatte sie mit Paris die ein oder andere Nacht verbracht, aber...Nein der Gedanke daran, nochmal mit einem Mann ins Bett zu steigen, ekelte sie im Augenblick nur an.
Das Jessie über ihre Worte aufgebracht schien, bemerkte die Brünette erst jetzt. “Jess, beruhig dich.“ Sie legte eine Hand auf ihren Unterarm. “Ich liebe nur dich.“ Nikki nährte sich mit ihrem Kopf. “Vergiss die Option das ich mit einem Mann in die Kiste steige ganz schnell wieder,“ flehte die Stimme. Die Halbitalienerin hauchte der Engländerin einen Kuss auf die Stirn. “Lass uns den Tag hier am Strand genießen und darauf freuen, das wir bald eine kleine Familie werden.“ Braune Augen ruhten auf ihrem Gesicht. Die Nase der Schauspielerin streifte liebevoll über die Wange der Liebsten. “Du bist die Einzige für mich,“ hauchte die 24- Jährige in ihr Ohr.

Ja, diese Option lag am nächsten – doch es gab bei weitem andere Möglichkeiten. Wieso also konfrontierte sie Jessie gleich mit dieser Möglichkeit?! Erneut schnaubte sie aus und ließ ihre Liebste sich rechtfertigen. „Du treibst mich irgendwann mal in den Wahnsinn“ nuschelte sie mit verschlossenen Augen und genoss den zärtlichen Kuss auf ihre Stirn. „Na, dass möchte ich doch auch hoffen“ murmelte sie kaum hörbar, zog Nicole zu sich herunter und verpasste ihr einen langen und intensiven Zungenkuss, der beiden bis unter die Haut ging. Grinsend liebkoste sie Nikkis Hals mit zarten küssen, wobei sie sich nach einiger Zeit an einer Stelle festsaugte und einen Knutschfleck hinterließ. Somit war das Halstuch für Nikkis am nächsten Tag sicher. „So, damit auch kein Kerl auf die Idee kommt, sich an dich ran zu machen“, scherzte sie und blickte ihre Freundin erneut in die wunderschönen Augen. „Lass und noch ein wenig spazieren gehen bevor wir nach Hause fahren“

Mit ihren Worten hatte die Halbitalienerin bei ihrer Freundin etwas ausgelöst, was bis dato noch nicht in Erscheinung getreten war. “Tut mir leid,“ brachte Nikki noch einmal versöhnlich über die Lippen. Wenig später drängelte Jessies Zunge sehnsüchtig darauf, in ihren Mund zu gelangen und ließ diese auch gewähren. Nikki bereute schon längst die eben ausgesprochenen Worte. So gierig und intensiv, schien ihre Liebste nun darauf bedacht, sie zu vernaschen. Nikkis Hände streichelten, während des leidenschaftlichen und innigen Kusses zwischen ihnen beiden, indem beide Zungen miteinander spielten und tanzten über ihre zierlichen Unterarme.

Während des Speichelaustausches drehte Nikki sich mit ihr, so dass Jessie nun oben auf ihr lag und die Brünette ihre Brüste am eigenen Körper spüren konnte. Leise kicherte Nikki, als sie an ihrem Hals herumknabberte und an ihr festsaugte. Am nächsten Tag, würde sich an dieser Stelle ein kleiner Bluterguss bilden...Noch bemerkte die Halbitalienerin dieses Überbleibsel am eigenen Hals nicht. Nikki schob ihre Hand über die Arme der Engländerin, bis hinauf zu ihrem BH-Oberteil und ließ einen Finger darunter gleiten. Der Finger streichelte über die nackte, bleiche Haut. Während weitere Küsse zwischen den beiden Frauen stattfanden.

Leicht krümmte Nikki den Rücken, löste sich für einen kurzen Moment von Jessica und wanderte mit weiteren Küssen hinauf zu ihrem Ohr. “Dein Vorschlag klingt verlockend. Zumal...du mich ganz alleine vernaschen kannst.“ Frech grinste Nikki ihre Liebste an und legte dann den Kopf leicht schief um einen weiteren Kuss von ihr zu ergattern. In Verbundenheit mit Jessies Lippen stand Nikki auf und löste sich dann von dieser um die Sachen von ihnen beiden zusammenzupacken. Dann streckte sie den Arm aus um ihrer Freundin aufzuhelfen und zog sie nochmal zu sich. Legte die Arme um ihren Hals und küsste sie nochmal, die gepackten Sachen standen neben dem knutschenden Liebespaar. Nikki löste eine Hand und stupste mit den Fingerspitzen sanft an ihre Nase. “Und morgen, machen wir uns schlau, wie die Chancen für eine künstliche Befruchtung stehen. Damit unserem gemeinsamen Nachwuchs nichts mehr im Wege steht.“ Ein weitere Kuss folgte auf Nikkis Worte.

Okay. Mit dieser Aktion hatte Jessica nun wirklich nicht gerechnet. Nikki drehte den Spieß um und entlockte mit ihren zarten Berührungen und ihren sinnlichen Lippen ein leises Stöhnen aus Jessicas Kehle. Gott, diese Frau war umwerfend. Jessica liebte sie, wie sie noch nie einen Menschen geliebt hatte. Nicht einmal all ihre ehemaligen Beziehungen konnten an die heranreichen. Sie liebte Nicole. sie vergötterte sie. Sie würde alles für sie tun. Für diesen Engel mit dem dunklen Haaren, den braunen Augen und dem bezaubernden Lachen. Sie ließ ihr Herz schneller schlagen und trieb ihr ein Lächeln ins Gesicht. Vorsichtig legte sie ihre Hände um Nikkis Gesicht und betrachtete dieses. Womit hatte sie diese Schönheit und aufopferungsvolle Frau verdient?! Zaghaft näherte sie sich wieder der Italienerin und hauchte ihr ein Küsschen des Respektes auf ihre Nasenspitze. „Du wirst eine wunderbare Mutter abgeben“, entgegnete sie ihrer Freundin und nickte auf ihren Vorschlag hin. Überglücklich schlenderte sie mit ihrer Lebenspartnerin über den Sandstrand und konnte kaum dabei ihre Finger von Nikki lassen. „Du hast mich vorhin ganz schön ins schwitzen gebracht“, raunte sie ihrer Liebsten verführerisch in das Ohr und zog sie langsamen Schrittes ins seichte Wasser. „Ich habe jetzt eine Abkühlung dringend nötig“, scherzte sie und biss sich dabei auf die Lippen.
Sie brauchten eine weile, um sich erst mal an die Temperatur des Wassers zu gewöhnen, doch allmählich kamen sie immer tiefer und als Jessie das Meer bis zu den Hüften ging, tauchte sie einmal unter um sich an das Wasser zu akklimatisieren. „Ich liebe dich“ hauchte die Sängerin in das Ohr ihrer Liebsten und umschloss ihre beiden Arme um ihre Taille. „Und egal was passieren wird. Ich lass dich nie wieder los“, murmelte sie mit einem lächeln auf den Lippen und küsste sich den Hals der Schauspielerin hinab. Dann blickte sie wieder auf, nahm Nikkis Hand und schwamm ein Stückchen weiter. Bald verschwand der Boden immer tiefer und die Zwei würden nicht mehr stehen können, wenn sie es wollten, hier war das Wasser auch dunkler, man konnte nicht mehr allzu viel erkennen. Kurze Hand vergewisserte sich Jess ob sie auch ungestört waren und zog Nikkie wieder an sich um sie lange und leidenschaftlichen zu küssen. Dabei streichelte sie über Nicoles Körper und reizten einige erogenen Zonen von denen sie wussten, wo sie waren.

Nicht nur in Jessie brannte die Leidenschaft und Begier nachdem Körper der Liebsten. Sondern auch Miss Reed konnte es kaum erwarten, die Partnerin zu verwöhnen und zu vernaschen. Ein Lächeln huschte über die Lippen, als diese leicht aufstöhnte. “Gefällt’s dir?“ wisperte die Liebste ins Ohr der Geliebten. Bald darauf spürte Miss Reed die zarten Hände der Partnerin auf den eigenen Wangen. Auf Jessies Worte lächelte Nikki diese an, legte ihre Hände auf die Hände der Freundin. “Ich liebe dich und weiß wie sehr ich dich damit glücklich mache.“ Ein Kuss folgte.

Hand in Hand schlenderte das verliebte Paar ein Stück den Sandstrand entlang. Der Sonne entgegen. “Ich merkt’s“ Abrupt zog Jessica die Halbitalienerin ins Wasser. Was tierisch überraschend für diese kam. Und stolperte bei der Aktion fast über die eigenen Beine. “Jessie! Wo willst du hin?“ Wenig später hatte sie bereits die Antwort auf die gestellte Frage.
Wellen schlugen gegen die schlanken Beine. Braune Augen beobachteten, wie der Engel des Herzens in die Tiefe verschwand und vor Nikki wieder hochkam. Miss Reed vergrub das eigene Gesicht an der Schulter der Liebsten. “Ich liebe dich auch.“ Worauf die Liebste begann, weitere Küsse über Nicoles Körper zu verteilen. Unter den zarten Berührungen floss Nikki nur so dahin. Jessie wanderte mit ihren Küssen immer tiefer Richtung unterste Region. Leise begann Nicole zu kichern. “Du kannst es echt nicht lassen mich zu necken und zu verwöhnen.“ Hände krallten sich an der zierlichen Schulter der Partnerin fest, zogen scharf Luft ein...Jessie wusste, haargenau, wo der wunde Punkt und wo sie zupacken und Nikki berühren musste, um zu bekommen, was sie wollte. Als Nicole wieder in den Armen der Musikerin lag strich die Brünette über die Schulter und erwiderte den langen, leidenschaftlichen Kuss nur zu gerne. So wie Jessie gerade ran ging blieb es nicht aus, dass Nikkis eigene Zunge mit der Zunge der Partnerin spielen und tanzen wollte und schließlich um Einlass bat.

Kurz löste Nicole den atemberaubenden Kuss und bewegte den Mund zu Jessie’s Ohr. “Du bist ganz schön frech. Weist du das?“ und vertiefte sich wieder darin die Lebensgefährtin mit weiteren Küssen zu verwöhnen.

Leicht umklammerten die zierlichen Hände Jessicas Handgelenke und zogen diese zurück nach oben. Braune Augen ruhten auf dem Gesicht der Musikerin. Nikki trat einen Schritt näher. “Du weist, wie sehr ich mich von dir verwöhnen lasse, aber mir ist kalt.“ Flehend blickten braune Augen die Partnerin ein. “Lass uns langsam den Rückweg antreten und nach Hause gehen, hm?“ Dabei hob Nikki das Kinn an. Erneut folgte ein Kuss auf die Lippen um die Geliebte etwas versöhnlicher zu stimmen. Würde Jessie auf den ausgesprochenen Wunsch eingehen?