StartseiteKalenderFAQSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
SO AM I WRONG?


Hollywood RPG
 

Teilen
 

 SO AM I WRONG?

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Rosie Huntington-Whiteley
Rosie Huntington-Whiteley


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptySo 3 Aug 2014 - 22:03

SO AM I WRONG? BUT THAT IS JUST HOW I FEEL
Jessica und Erik || Starbucks in LA || nachmittags
Los Angeles gefiel dem jungen Fußballer sehr gut. Er war froh, dass sein Mannschaftskollege Mats ihn auf diesen Trip eingeladen hatte und dass er Miro sehen konnte. Gerne holte der blonde Fußballer sich Rat bei dem älteren Vize-Rekordtorschützen. Allerdings war er auch ein bisschen neidisch, wenn er sah, was für ein wunderbares Team Mats, Miro, André Schürrle und all die anderen bekannten Gesichter waren. Thomas Müller und Bastian Schweinsteiger hatte er nun auch aus nächster Nähe kennenlernen dürfen und nicht nur von den Bundesliga-Spielen gegen den Konkurrenten Bayern München. Gerne würde er auch in die wunderbare Mannschaft gehören, die bald zur EM fuhr, aber dafür würde er vermutlich noch hart trainieren müssen. Heute genoßen die Anderen den Nachmittag am Strand oder in der Stadt und Erik hatte sich im Alleingang auf Erkundung begeben. Nun stand er bei Starbucks in der Schlange und bestellte sich schließlich einen eisgekühlten Frappucino. Die Hitze war anders kaum auszuhalten. Lächelnd bezahlte der junge Mann und wartete am Ende der Theke auf seine Bestellung.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptySo 3 Aug 2014 - 22:36

Jessica saß im nächsten Starbucks und trank Ihren Verry Berry. Dieser tat gut. Denn heute war einer dieser heißen Tage in Los Angeles, die Jessica miterlebte seit Ihrer Ankunft in Los Angeles.
Zuvor suchte Sie sich im Starbucks einen freien Tisch. Diesen fand Sie auch in der 1. Etage des Starbucks. Der Tisch stand in einer Ecke die zum Glück nicht von der Sonne beschienen wurde und wo es dadurch nicht so warm war.
Jessica hörte die vielen verschieden Menschen reden. Es klang in Ihren Ohren wie ein großes Durcheinander und Sie entschloss sich Musik mit Ihrem Kopfhörer zu hören. Sie hoffte Sie konnte abschalten.
Sie war froh, etwas Ruhe vom stressigen Alltag als Sängerin in Südkorea zu haben. Sie brauchte einfach eine Pause von den fast täglichen Auftritten und Interviews, sowie den täglichen Proben.
Sie entschloss nach Los Angeles zu fahren. Sie kannte diese Stadt nicht, aber man sprach immer nur gute von Los Angeles. Das einzige was Sie in Los Angeles kannte, war der Flughafen sowie der Highway. Denn wenn Sie Ihre Eltern in San Francisco besuchte flog Sie meist über Los Angeles.
Sie mietete sich für Ihren Aufenthalt in Los Angeles ein Appartment. Denn Sie dachte daran etwas länger in Los Angeles zu bleiben.
Zudem blieb Sie mit Ihren Bandkolleginnen und beste Freundinnen über Skype in Kontakt und unterhielten sich stundenlang über alles.
Ihre Freundinnen gönnten Jessica die Pause. Sie rieten Ihr auch dazu. Denn auf Dauer jeden Tag unterwegs zu sein war nicht gut für den Körper und für die Seele.
Jessica schalltet Ihre Handy an und spielte Ihre Musik ab und steckte Ihre Kopfhörer in Ihre Ohren. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und ließ alles um sich herum für einen Moment vergessen.
Sie öffnete diese wieder und sah Sich dann im Starbucks um. Sie trank einen weiteren Schluck und sah, dass sich die obere Etage immer mehr füllte.
Nach oben Nach unten
Rosie Huntington-Whiteley
Rosie Huntington-Whiteley


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyMo 4 Aug 2014 - 21:06

Während er da stand und wartete, warf der junge Fußballer einen Blick auf sein Mobiltelefon. Auch im Urlaub war das teil im Dauerbetrieb und er wollte es nicht missen. Es war nicht so, dass er nicht auch ohne das Ding auskommen würde, aber mit war es doch viel entspannter. Sollte er sich zu sehr langweilen - so dachte sich der junge Mann - konnte er wenigstens seinem Kollegen Mats eine Nachricht schreiben. Vielleicht hatte der ältere Spieler von Borussia ja Zeit für Erik. In diesem Moment hatte er keine neuen Nachrichten. Auch das war gar nicht so schlecht, wenn man ehrlich war. Endlich konnte Erik sein Getränk entgegennehmen. Er bedankte sich erneut und spielte mit dem Gedanken den Coffee-Shop zu verlassen. Doch er verwarf diese Idee. Vielleicht würde er in der oberen Etage der etwas größeren Filiale der Kette einen Platz finden - am liebsten im Schatten. Der junge Mann nahm seine Sonnenbrille ab und steckte sie an den Auschnitt seines seines Shirts. Mit dem Becher in der einen Hand und dem Handy, was er ein zweites Mal aus der Hosentasche zog, in der anderen, stapfte er die Stufen hinauf. Oben war es schon recht voll und irgendwie sah es shclecht aus mit einem schattigen Plätzchen. Seufzend riskierte Erik noch einen zweiten Blick. Dieser blieb an einer braunhaarigen Dame hängen. Sie ganz niedlich aus, schien aber in ihre Musik vertieft - umindets stellte er diese Vermutung an Hand der Kopfhörer in ihren Ohren auf. Trotzdem fasste er sich ein Herz und trat näher. Mit zwei Fingern klopfte er auf den Tisch um auf sich aufmerksam zu machen und sie trotzdem möglichst nicht zu erschrecken. "Entschuldigen Sie, Miss." sagte er auf Englisch und sein Akzent veriet sofort, dass er nicht von hier kam. "Darf ich mich einen Moment hierhin setzen?" wollte er wissen und deutete auf einen der leeren Stühle am selben Tischchen. "Es ist schon sehr voll hier und eine kurze Pause im Schatten wäre angenehm." gab der Deutsche zu und lächelte höflich und vielleicht ein bisschen verlegen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyMo 4 Aug 2014 - 21:39

Jessica riskierte einen Blick durch den Laden wieder zu werfen. Sie hatte dafür irgendwie das Bedürfnis danach. Ihr Blick verfestigte sich, als ein junger Mann grade das Obere Stockwerk betrat und sich um sah.
Sie wollte aber nicht aufdringlich wirken und sah wieder auf Ihr Handy um nicht aufzufallen. Der junge Mann hatte schon etwas an sich, was die junge Asiatin faszinierte. Nur Sie wusste noch nicht was es genaues war. Sie widmite sich wieder Ihre Musik zu und bekam erst wieder etwas mit, als jemand mit seinen Finger auf den Tisch klopfte.
Jessica nahm ein Kopfhörer aus dem Ohr und sah die junge Person, die Sie so faszienierte. Er fragte ob an Ihrem Tisch noch frei war. „Natürlich dürfen Sie sich hinsetzten.“, sprach Jessica und zeigte auf dem freien Stuhl an Ihrem Tisch.
Sie zog den zweiten Kopfhörer aus den Ohren. „Es stimmt, es heute einer dieser heißen Tagen in Los Angeles.“, sprach Sie ruhig und lächelte Ihr gegenüber an.
Mit einer Hand packte Sie Ihre Kopfhörer in Ihre Tasche. Danach trank Sie einen Schluck.
„Ich möchte nich aufdringlich werden, aber Ihr Akzent verrät mir, dass Sie nicht aus Kaliforninen sind. Beziehungsweise hört er sich an, als kommen Sie nicht aus Amerika.“, sprach Jessica im perfekten English. „Aber ich bin ehrlich, ich finde Ihren Akzent irgendwie süß.“, sprach Sie und lächelte Ihren Gegenüber verlegen an.
Um sich abzulenken, schaute Jessica auf Ihr Handy und shalltete kurz Ihre Musik aus, die Sie noch an hatte. Danach sah Sie Ihr gegenüber wieder an.
Ihr Blick verfestigte sich in seinen Augen. Sie fand Ihren Gegenüber schon sehr süß und attraktiv.
Waren es vielleicht seine Ausstrahlung, die Sie faszienierte? Jessica war sich unsicher.
Sie spielte mit einem Gedanken, dass Sie sich auf dem ersten Blick verknallt hatte ohne Ihr Gegenüber überhaupt zu kennen? Sie verschob diesen Gedanken weit nach hinten und trank einen weiteren Schluck. Sie versuchte Ihr Gegenüber irgenwie etwas kennen zu lernen. „Und wie darf ich mein Gegenüber nennen? Ich finde wenn man schon an einem Tisch sitzt, sollte man sein gegenüber kennenlernen. Oder meinen Sie nicht?“, sprach die junge Asiatin mit einem Lächeln auf dem Mund.
Nach oben Nach unten
Rosie Huntington-Whiteley
Rosie Huntington-Whiteley


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyMo 4 Aug 2014 - 22:17

Ein dankbares Lächeln zeigte sich auf den Lippen des Fußballspielers als sie ihm erlaubte ihr an diesem Tisch Gesellschaft zu leisten. "Danke." sagte er. Diese zwei Worte - das in Groß Britannien so oft verwendete 'Thank you' - klang bei weitem nicht so fremd wie ganze Sätze aus seinem Mund. Erik ließ sich auf den Stuhl fallen, auf den sie gewiesen hatte und stellte den Becher auf dem Tisch ab um sein Handy in seiner Hosentasche verschwinden zu lassen. Er warf einen Blick aus dem Fenster auf das bunte Treiben unter ihnen um sie nicht anzustarren während sie die Kopfhörer wegsteckte. "Klingt, als würden Sie sich aus kennen." bemerkte er, da sie etwas über das Wetter gesagt hatte. Seine guten Manieren hatte er nicht zu Hause gelassen und es wäre unhöflich gewesen ihre Aussage zu ignorieren. Mit dem Strohhalm stocherte der junge Mann in dem kühlen Getränk herum. Er trank den Frappuccino mit Kaffee und ohne Sahne - seiner Figur zu liebe. Allzu oft wollte er die Zeit in der Stadt der Engel nämlich nicht mit Joggen verbringen, auch wenn das am Strand deutlich mehr Spaß brachte als im Stadion seine Runden zu drehen. Erik sah auf und blickte seine Gesprächspartnerin an. Sie hatte ein hübsches Lächeln und schien zu strahlen, wenn sie es zeigte. Im Gegensatz zu seinem klang ihr Englisch rein. Fast zu rein um von hier zu sein. Es war nicht dieses Kaugummi-Englisch, dass der Barista gesprochen hatte. "Sie haben Recht. Ich mache hier nur Urlaub. Ich komme aus Europa." erwiderte der junge Mann. "Süß? Ich finde ihn eher etwas peinlich zwischen all den Leute hier. Man wird sofort als fremd identifiziert." stellte er fest. Nicht, dass er damit nicht umgehen konnte - es war schon okay, schließlich war er als Tourist unterwegs. Aber manchmal hätte er gern eine andere Muttersprache gehabt als das als hart geltende Deutsch. Er trank einen Schluck und fuhr sich durchs Haar. Viel zu oft tat er das, wenn er unsicher war und ja - die süße junge Dame verunsicherte ihn. Zu Hause konzentrierte er sich kaum auf Mädchen und die Damen, mit denen einige Kollegen rumliefen, waren zum Teil mehr abschreckend als Neid auslösend, aber jetzt im Urlaub konnte er sich die Zeit nehmen für so ein Gespräch. "Erik." sagte er fast reflexartig und gab ihr somit die Möglichkeit ihn zu dutzen. "Erik Durm." fügte er hinzu als er realisierte, dass es ihr vielleicht unangenehm wäre.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyMo 4 Aug 2014 - 23:11

Jessica hörte Ihren Gegenüber aufmerksam zu. „Ich kenne ich mit Los Angles leider nicht so gut aus. Aber meine Eltern leben in San Francisco. Und meist ist das Wetter sowie hier in Los Angeles.“, sprach Jessica.
Sie vernahm, dass Ihr gegenüber aus Europa kam. Jessica fand immer schon Europa interessant und erinnerte sich in selben Moment an Ihre Auftritte mit Ihrer Gruppe in Paris. Leider waren dies nur 2 Tage, da Sie auf Tournee waren mit Ihrer Agentur. Sie wollten Ihre Fans außerhalb Asien besuchen.
„Wenn ich raten darf, kommen Sie nicht aus Frankreich. Oder liege ich damit falsch. Ich kenne den französischen Akzent. Und Ihrer klingt anderes.“, erzählte Jessica und stocherte in Ihrem Very Berry rum. Sie kannte leicht den frazöisischen Akzent, und seiner klang wirklich anderes.
„Ich meine es ernst. Sie haben wirklich eine süßen Akzent. Sie glauben mir nicht ich habe auch einen Akzent. Wenn ich versuche Japanisch zu sprechen.“, sprach Sie lachend. „Ich finde dann immer mein Japanisch hört sich gegenüber dem, der einheimischen Japaner grauenvoll an.“, dies sprach Sie und erinnerte sich an Ihr Aufnahme der Lieder Ihrer Gruppe die Sie auf Japanisch sangen. „Ich weiß das ist ein komischer Vergleich Englisch mit Japanisch zu vergleichen, aber findet jeder es nicht selbst peinlich, wenn er nicht auf seiner Muttersprache spricht?“, fragte Sie Ihn.
Er stellte sich Ihr vor. „Erik? Erik ist ein schöner Name. Mein Name dagegen ist erwas komplizierter.“, sprach Sie und sah Erik lächelnd an. „Ich heiße im koreanischen Sooyeon Jung. Aber im amerikanischen heißt er Jessica. Um es dir nicht zu schwer zu machen, nenn mich Jessica. Das tuen auch meine Freunde und meine Familie.“, bot Sie Erik an.
„Wenn ich fragen darf, Erik. Wenn du hier Urlaub machst, hat das eine bestimmten Grund oder einfach nur um abzuschalten? Ich wollte beides machen. Meine Eltern in San Francisco besuchen und in Los Angeles abzuschalten und die Stadt kennenzulernen.“
Jessica hörte ein piepsen in Ihrer Tasche und zog Ihr Handy raus. „Entschuldige mich kurz, ich muss ans Handy.“, entschuldigte sich Jessica und stand vom Stuhl auf und machte einen Schritt zur Seite. Dabei sah Sie Erik lächelnd an. „Jung.“, sprach Sie. „Hey Jessy, ich bins Sunny, ich wollte dir nur sagen, dass wir dich vermissen und uns freuen heute Abend mit dir zu Skypen. Zudem wollte ich nochmal kurz deine Stimme hören.“, sprach Sunny in koreanisch. „Ich vermisse euch auch, Sunnny. Und ja ich freue mich auch deine Stimme zu hören. Und zum Skypen bleibt es die selbe Uhrzeit wie vor 4 Tagen.“, sprach Sie. „Wir sprechen uns dann. Ich vermisse euch auch. Bis später und grüß die anderen von mir.“, verabschiedete sich Jessica. Das gesamte Gespräch fand auf koranischen statt und Jessica freute sich Sunny süße Stimme zu hören. Sie legte auch und setzte sich wieder an den Tisch und packte dann Ihr Handy weg. „Tut mir leid, ich hatte grade nur ein kurzes Gespräch mit einer guten Freundin. Man hat sich länger nicht gesehen und Sie wollte nur meine Stimme hören“, sprach Sie und sah wieder Erik an. Sie schob den Gedanken, dass Sie verknallt war, immer wieder nach hinten.
Aber Sie spürte, dass Ihr Herz anfing schneller zu schlagen, sobald Sie Erik in die Augen sah oder seine Stimme hörte.


Zuletzt von Jessica Jung am Mi 6 Aug 2014 - 20:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Rosie Huntington-Whiteley
Rosie Huntington-Whiteley


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyDi 5 Aug 2014 - 20:21

"Was das Wetter betrifft, denke ich, befähigt Sie das trotzdem zu einem verlässlichen Urteil." erklärte der junge Mann mit einem Lächeln. "San Francisco also. Es ist sicher sehr schön dort." Es schien, als habe sie bereits eingie Teile der Welt gesehen. Frankreich schien sie offensichtlich auch zu kennen oder Kanada - jedenfalls musste sie mit der Sprache vertraut sein, da sie ihm erklärte, dass er nicht französisch klang. Erik lächelte. "Auch richtig. Sie sind gut!" stellte der junge Mann fest, dessen neuer Verein in der letzten Saison als deutscher Meister gefeiert worden war. Im Mai hatten sie diesen Titel offiziell mit dem Ende der Saison 2011/12 gewonnen und das war ziemlich cool. Erik bewunderte die Mannschaft aus der ersten Bundesliga. Er selbst hatte zunächst einen Vertrag mit dem gleichnamigen Drittligisten geschlossen und dafür Mainz verlassen. In Zukunft würde er also in Gelb spielen und er freute sich auf die kommende Saison, die im August begann, wenn die EM vorbei war. Bis dahin würde er den Urlaub genießen und versuchen aus den danach folgenden Trainingseinheiten so viel wie möglich mit zu nehmen.
"Ich komme aus Deutschland." erklärte er nun und lüftete somit das Geheimnis um seinen Akzent und seine europäische Herkunft. "Japanisch? Wow. Ich könnte das nie. Ich bin froh, dass es mit der englischen Sprache einigermaßen klappt." sagte Erik und fuhr sich durch die Haare. Interessiert hörte er ihr zu und nickte bekräftigend. Mit der eigenen Muttersprache fühlte man sich am wohlsten. Da hatte sie definitiv recht. Sie machte ihm ein Kompliment zu seinem Namen. "Danke. Es ist ein sehr einfacher Name, auch in Deutschland. Aber es gibt schlimmere." lächelte der 20-Jährige. "Mein Gott, ich glaube das kann ich nicht einmal aussprechen. Ich probiere es besser nicht. Ich möchte den schönen Namen nicht ruinieren. Aber Jessica - das bekomme ich hin." erklärte der Sportler. Ihre Familie nannte sie auch so, wie sie ihm erläuterte und daher würde es sie bestimmt nicht stören, dass er sich nicht mit dem für ihn so fremd und kompliziert klingendem Koreanisch arrangieren konnte.
Ihr Gespräch wurde von einem Mobiltelefon unterbrochen. Es war das ihre und die junge Frau entschuldigte sich kurz. Er nickte ihr zu. "Kein Problem." meinte er höflich. Ein bisschen enttäuschte es ihn schon, dass sie unterbrochen werden, aber er beschloss ihre Frage nach dem Telefonat zu beantworten. Er lauschte ihr nicht während sie anscheinend mit einer Freundin sprach, sondern zog sein Handy aus der Hosentasche. Nachdenklich gab er den vierstelligen Entsperrcode ein und nutzte das Wlan in dem Cofeeshop um zunächst seine Emails zu checken. Dann scrollte er durch seinen Twitterfeed. Müllers sandten sich Liebesbotschaften, die einen als Single fast neidisch machen und André Schürrle postete Selfies mit Mats am Strand. Erik beschloss seinem Kollegen eine Nachricht zu schreiben. "Sieht gut aus, der Strand. Nimm mich das nächste Mal mit. Amüsiert euch gut." schrieb er dem älteren Fußballprofi.
Schließlich kehrte Jessica zurück. "Das ist kein Problem. Ich kann verstehen, dass deine Freundin dich vermisst. Das würde ich an ihrer Stelle wohl auch tun." erklärte er. Mit diesem indirekten Kompliment schenkte er ihr ein weiteres Lächeln. "Zu meinem Urlaub - Freunde von mir sind hier. Freunde und zukünftige Traumkollegen. Und nach der Saison gönne ich mir gerne diese Erholung bevor es wieder los geht. Warum bist du hier?"
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyDi 5 Aug 2014 - 20:54

Jessica sah Erik an. Deutschland. Der süße Erik der Ihr gegenüber saß, kam aus Deutschland. Damit hatte Sie nicht gerechtet. Zudem kannte Sie den deutsch Akzent nicht. Jessica kannte einige Sachen über Deutschland, aber doch nicht so viel um dies auszusprechen. Es würde für Sie eher peinlich werden, da Sie dieses Land noch nie betreten hatte und das meiste nur aus dem Fernseher kannte. Zudem wusste Sie nicht mal ob diese Sachen stimmten.
Jessica musste schmunzeln, als Erik erzählte er würde beim aussprechen Ihres koreanischen Namens diesen Runinien. Sie fände es eher interessant wie er Ihn aussprechen würde, als dass er Ihren Namen runierte.
Er fragte Sie warum Sie in Los Angeles war. „Wenn ich dir das erzähle wird das ein langer Tag glaub es mir.“, sprach Sie und lachte leise und durchkämte kurz Ihre Haare. „Aber Ich kann dir das Grundgerüst erzählen.
So wie du mache ich Ihr Urlaub und die Freundin mit der grade telefoniert habe ist einer meiner Bandkolleginnen. Im ganzen heißt das, dass ich eine Sängerin in einer Girlgroup bin. Genauer noch zu sagen singe ich in einer südkoreanischen Girlsgroup.“, sprach Sie stolz. Sie wollte aber noch nicht sagen, dass Ihre Band aus ganzen 9 Sängerinnen bestand. Sie glaube, dass das in Europa nicht so bekannt war, das eine Band mehr als 4 Sänger hatte. Sie war sich auch unsicher ob es eine Band in Europa gab die mehr als 4 Sänger hatte. Sie dachte eher daran, dass es nur 1 Sänger war und der Rest der Band Instrumente spielte. „Und da ich momentan eine kleine Ruhepause für mich brauche, entschloss ich Urlaub in Los Angeles zu machen. Ich kenne diese Stadt nicht und fand Sie immer schon faszieniert. Bis vor kurzen kannte ich nur den Flughafen und den Highway.“
Jessica trank einen schluck Ihres Very Berrys und fragte dann Erik „ Du machst also Urlaub und triffst mit Freunden hier. Wo sind diese, wenn Ihr schon zusammen hier seit? Und was heißt Traumkollegen?“, fragte die junge Asiatin. „Ich rate mal wieder eine Runde. Du betreibst Sport als Beruf? Was anderes kann ich mir bei dir nicht vorstellen. Zudem meinst du, du gönnst dir eine Erholung nach der Saison.“, spach Sie und musterte Erik kurz.
Sie war gespannt auf seine Antwort. Wobei Sie sich wirklich nur vorstellen konnte, dass Erik Sportler war. Sie dachte nach was es alles für Sport in Deutschland und in Europa gab. Leider fiel Ihr nicht so viel ein, da Sie sich leider mit Leistungssport nicht auskannte. Sie dachte nach und Ihr fielen Fussball, Eishockey besonderes schnell ein. Sie kannte aus Amerika noch Football und Baseball.Aber bei diesen beiden war Sie sich nicht sicher ob dieser Sport auch in Deutschland betrieben wurde.
Noch Erik was sagen konnte warf Jessica Ihre Vermutungen ein. „Ich rate genauer. Wenn es um Saisonsport geht, rate ich es mal das es vielleicht Fussball ist.“
Sie konnte sich nicht vorstellen, das Erik Eishockey spielte. Danach sah Erik in Ihren Augen nicht aus.
Nach oben Nach unten
Rosie Huntington-Whiteley
Rosie Huntington-Whiteley


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyMi 6 Aug 2014 - 21:28

Sie sagte nichts weiter zu seiner Herkunft. Aber die Frage war damit ja auch geklärt. Er war sich ziemlich sicher, dass der Name einer Stadt oder auch eines Bundeslandes der jungen Frau nicht weiter helfen würde. Wäre sie bereits in seinem Heimatland gewesen, hätte sie es mit Sicherheit erwähnt, als er seine Herkunft offenbahrte. Daraus schloss er, dass ihr Deutschland nicht bekannt war - zumindest nicht näher und aus eigener Reiseerfahrung. Wenn man ehrlich war, verwunderte ihn das nicht.
Jessica deutete an, dass es recht kompliziert wäre ihm zu erklären, warum sie in der Stadt der Engel war. Er lächelte und stellte fest: "Ich habe Zeit." Vermissen würde man ihn frühstens heute Abend im Hotel. Sie begann ihre Erklärung und eigentlich klang es gar nicht so furchtbar schwierig wie sie angedeutet hatte. Es erstaunte ihn zu hören, dass sie Sängerin war. Ehrlich gesagt hätte er von einer Person aus dem Showbusiness nicht dieses am Boden gebliebene Verhalten erwartet. Die Braunhaarige erzählte von ihren Bandkolleginnen und gab ihm somit auch eine weitere Begründung für den Anruf, den sie erhalten hatte. "Wow, das heißt in Südkorea seid ihr berühmt?" wollte er wissen. So eine Geschichte konnte Erik ihr nicht bieten. Er gehörte noch nicht zu den Größen der Bundesliga. Gerade erst hatte er den Verein gewechselt und auch in der nächsten Saison würde er noch keine Bälle in der ersten Liga kicken. Es war ein mühsamer Weg nach oben, aber sein Traum war es eben dort anzukommen. Er wollte um die Schale kämpfen und sie wenn möglich auch mal in den Händen halten. "Das finde ich wirklich cool. Sängerin meine ich. Nicht, dass ich musikalisches Talent hätte, aber ich bewundere Leute, die den Mut haben ihr Talent zu beweisen und im Rampenlicht zu stehen. Ich glaube, ich könnte das nicht." erklärte er und fuhr sich durch sein Haar. Sie faszinierte ihn - die quirrlige junge Frau ihm gegenüber am Tisch. "Ich hoffe du kannst deinen wohlverdienten Urlaub hier genießen." sagte er als sie am Ende der Erläuterung angelangt war und trank einen oder zwei Schlücke von seinem eisgekühlten Getränk. "Auch das ist nicht so einfach. Zuerst ist Miroslav, jemand den ich schon länger kenne mit einem Kumpel nach L.A gefahren und dessen Freunde haben beschlossen sie hier zu besuchen. Zu diesen Freunden gehört auch Mats, der in der ersten Mannschaft meines neuen Vereins spielt und mein Kumpel ist." versuchte er zu erklären. Erst gegen Ende seiner Ausführung fiel ihm auf, dass es schlauer gewesen wäre, am Anfang zu beginnen und zu erwähnen, dass er Fußball spielte. So hatte er sie wieder in die Situation gebracht raten zu müssen, was sie erneut mit Erfolg tat. "Du liegst schon wieder richtig. Ich spiele Fußball und habe gerade den Verein gewechselt. Zumindest ist der Vertrag unterschrieben." sagte er. "In der nächsten Saison spiele ich also für den Drittligisten von Dortmund und mein Freund Mats, der mich auf diese Reise eingeladen hat, spielt in der ersten Liga und ist gerade Meister geworden." versuchte er das alles möglichst kurz zu erklären. "Und Traumkollegen - es sind noch andere Spieler mit uns nach L.A gereist. Die spielen in anderen Vereinen und kennen sich aus der Nationalmannschaft. Sie spielen alle im A-Kader und das möchte ich auch erreichen. Im letzten Jahr hatte ich drei Länderspiele mit der U-19 und der U-20- aber vom A-Kader, davon bin ich noch weit entfernt." sagte er. Er hoffte, dass sie seine Erklärungen nicht langweilten und brach diese daher ab. "Aber ich will dir damit nicht auf die Nerven gehen. Nicht, dass du deinen Freundinnen nach dem Urlaub erzählen musst, dass so ein deutscher Sportler dich zu Tode gelangweilt hat." Er lächelte und spielte mit seinem Strohhalm herum in der Hoffnung keinen schlechten Eindruck hinterlassen zu haben.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyMi 6 Aug 2014 - 22:24

Jessica hörte aufmerksam zu. Als Erik erzählte er hätte Zeit musste Sie lachen. „Wenn du meinst? Glaub mir es ist sehr viel. Du wirst dann überhäuft von Informationen.“, sprach Sie und hörte wieder aufmerksam zu.
Er fragte ob Sie in Südkorea berühmt war. „Man kann es so sagen. Meine Freundinnen und ich singen seit 5 Jahre zusammen und haben schon einige Erfolge feiern dürfen. Aber den Rest werde ich dir dann im Laufe des Abends erzählen, du meintest du hast Zeit.“
Sie trank einen weiteren Schluck. Er fand es mutig, das jemand sein Talent unter beweis stellte. Soweit dachte Jessica nicht mehr, für Sie war es schon Alltag. Sie dachte an Ihre ersten Schritte im Showbuisness und das Lampenfieber, dass Sie hatte als Sie auf der Bühne stand.
„Ich genieße mein Urlaub in Zügen. Besonderes wenn ich eine interessante sowie nette Person kennenlerne. Zudem sieht diese Person auch noch total süß aus.“, sprach Sie und sah Erik lächelnd an.
Er erzählte von seinen Freunden und Teamkollegen. Sie merkte mit wie viel Freude von seinem Beruf erzählte. Er erzählte ihr, dass bei bei einem Verein in Dortmund spielte.
Leider konnte Sie mit dem Namen Dortmund nichts direktes verbinden, aber Jessica wusste, das einige südkoreanische Fussballer es geschafft haben in Deutschland zu spielten.
Sie dachte darüber nach, später den Namen Dortmund und den dazugehörigen Verein mal zu googlen. Vielleicht fand Sie dort wichtige Information, denn dies interessierte Sie jetzt.
Erik sprach weiter und spach das er für den Drittligisten von Dortmund spielte. Erik bestätigte Ihre Aussage, dass er Fussballer war. "Warum findest du das mutig, dass ich mein Talent im Rampenlicht präsentiere? Du machst es doch auch. Dein Talent, ist dass Fussball spielen und das präsentierst doch auch der Öffentlich. Auch vor Kameras. Also ist es kein unterschied zu meinem Beruf.", stellte die junge Asiatin fest.
„Wenn ich fragen darf, was ist ein Drittligist? Ich glaube so weit sind meine Fußballkentnisse noch nicht, dass ich weiß was in Deutschland ein Drittligist ist.“, sprach sie leicht rötlich im Gesicht. Es war ihr ein Stück peinlich, dies nicht zu wissen.
„Aber du hast nette Freunde, die dich einladen mit nach Los Angles zu kommen.
Achso, Traumkollegen sind Spieler der Deutschen Nationalmannschaft. Mit den du dir wünscht irgendwann zu spielen. Aber ich finde es ist schonmal ein Erfolg für die U-19 und U-20 der Nationalmannschaft spielen zu dürfen oder nicht?“, fragte Sie ihn. „Nein du langweilst mich nicht, ich finde es sehr interessant. Und das meine ich von Herzen.“, sprach Sie und sah Erik ernst an. Dies hielt nicht lange und Sie musste Erik wieder an lächeln. „Es ist schön mit einem Fussballer zu reden. Dazu kam ich noch nie richtig zu. Das einzige mal, dass ich mit Sportlern reden konnte, war Backstage nach einem Auftritt für das Koreanische Wintersportteam, nach der Heimreise aus Vancover 2010. Und nach kleinen Auftritten vor Spielen mit meiner Group. Zudem bekam die Spieler auch nie richtig zu Gesicht.“, sprach Sie. Sie dachte daran, das Sie nur die Spieler abgeklatsch hatte und das war es. „Eher langweile ich dich nicht mit meiner Lebensgeschichte.“, sprach Sie und trank eine Schluck, denn wenn Sie einmal anfing über Ihren Beruf zu reden, konnte Sie nicht aufhören. „Ich kann dir sagen unsere Group besteht aus 9 Sängerinnen und wir gaben vor 5 Jahen unser Debüt. Seit dem haben wir schon 3 Maxi Singles und 5 Alben veröffnetlich, wovon 2 auf Japanisch gesungen sind. Zudem kommen unmengen an Musikvideos, die wir veröffentlichten.
Zudem sind wir auch schon auf Touren gewesen. 2 zusammen mit anderen Band, die auch Ihren Vertrag auch bei unserer Agentur haben. Und 3 Touren nur unsere Group alleine. Letztes Jahr ging es auch eine Asien Tour. Und zuvor gingen wir auf unsere erste Japantour. Und deswegen der Hinweis, dass mein Japanisch nicht grade das Beste ist.“, sprach Sie lächelt. „Denn Rest werde ich dir noch später erzählen, wenn du möchtest und ich dich nicht verschreckt habe, mit wem du an einem Tisch sitzt. Und das du grade mit einer kleinen Berühmtheit aus Südkorea spricht.“, sprach Sie lachend.
Sie fand fast nie normale Freunde, die nicht mir Ihr rumprahlten. Deswegen war Sie froh Ihre Bandkolleginnen als Freunde zu haben, den Sie verstanden Jessica.  Auch Ihre wahre große Liebe hatte Sie noch nicht gefunden. Meist lag es an der Berühmtheit von Jessica und den Ihr hinterher laufenden Papparazzi in Seoul. Dies war meist der Grund, aber Jessica konnte dieses nicht verübeln. Manchmal nervten die Papparazzi schon, denn man konnte oft das Haus nicht verlassen ohne das eine Kamera dabei war.
„Vergiss die kleine Berühmtheit aus Südkorea. So will ich auch nicht genannt werden. Ich liebe eben mein Beruf und mache diesen gerne.  Ich sehe mich selbst als eine Person die ihren Beruf macht und das gerne und viel dafür arbeitet.“, sprach die junge Asiatin und schaute Erik an. „Natürlich liebe ich es einen Ruf zu haben, so wie ein kleines Vorbild zu sein, aber ich möchte damit nicht prahlen.“
Nach oben Nach unten
Rosie Huntington-Whiteley
Rosie Huntington-Whiteley


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyDo 14 Aug 2014 - 17:59

„Ich kann damit umgehen. Du weißt gar nicht, wie es ist, wenn mein Trainer zu Hause anfängt zu reden.“ Stellte Erik fest. Laut Mats war das auch bei Jürgen Klopp nicht anders. Wenn der Trainer der Dortmunder in Fahrt kam – sei es über eine neue Taktik oder über ein Auto oder was auch immer – war er wohl schwer zu bremsen. Erik musste schmunzeln. Er träumte schon eine Weile davon in derselben Mannschaft wie sein älterer Kumpel zu spielen. Erstmal würde er die kommende Saison in der zweiten Mannschaft dieses Vereins bestreiten und hoffentlich die Tabelle einer der unteren Ligen erobern. Und irgendwann – so hoffte er – würde er vielleicht in den Erstliga-Kader berufen werden und vielleicht in die Nationalmannschaft über das lag noch in weiter Ferne. Er bekam zunächst eine kürzere Antwort auf seine Frage. „5 Jahre. Wow, das ist eine lange Zeit. Nicht jede Band hält so lange durch.“ Gab er zu. Und Vereine wurden von einigen Spielern auch gewechselt als gehöre das zum Alltag eines Profis. Erik hingegen wollte sich nun zunächst in Dortmund einleben.

Er lächelte als sie ihm ein Kompliment machte. „Total süß? Ich denke das ist ein bisschen übertrieben. Aber an dich kann ich das zurückgeben.“  Sie war eine hübsche junge Frau mit den braunen Locken und den hübschen, glänzenden Augen. Auch ihr nettes Gesicht und das wunderbare Lächeln gefielen ihm auf Anhieb. Schon als er sich an diesen tisch setzte und sie das erste Mal zu ihm hoch sah, war es ihm aufgefallen.

„Aber wenn ich unten auf dem Rasen stehe, dann bekomme ich nichts mit von den Kameras. Natürlich hört man die Rufe und solche Dinge, aber auch das blendend man irgendwann aus.“ Für ihn erschienen ein Fußballplatz und eine Bühne wie zwei unterschiedliche Welten. Das eine war die ihre, das andere die seine und trotzdem schienen sie in diesem Gespräch gut zu harmonieren. Alles in einem würde Erik sich auch als einen umgänglichen Zeitgenossen bezeichnen. „Außerdem ist es nicht so, dass sich viele für die dritte Liga interessieren.“ Fügte der junge Mann hinzu. Auch in seinem vorherigen Club Mainz 05 war er in der zweiten Mannschaft und somit in der dritten Liga aktiv gewesen. Bis zur ersten und damit zu mehr Aufmerksamkeit war es leider noch ein großer Schritt.

„Oh entschuldige. Ich schleudre mit diesen Begriffen um mich, weil sie für mich einfach Alltag sind.“ Sagte er und überlegte, wie er das am besten erklären Leute. „Du hast doch sicher von sowas wie der englischen Premiere League gehört oder vielleicht auch von der deutschen Bundesliga. In der ersten Bundesliga spielen die besten 18 Vereine des Landes. Sie die höchste Spielklasse in Deutschland und die dritte Liga – das ist eben die dritte Spielklasse und somit eigentlich nichts großes mehr. Das Land schaut auf die erste Liga.“ Sagte Erik. Und genau deshalb war es sein Traum dorthin zu kommen. Er wollte mit den besten Spielern des Landes um die silberne Schale kämpfen und sie irgendwann in den Händen halten.

„Ich bin froh sie zu haben, das kann ich dir versichern.“ Erklärte ich. „Sonst wäre ich jetzt nicht hier um dieses Gespräch zu führen und das wäre bedauerlich.“ Erneut lächelte der Deutsche. „Natürlich ist es ein Erfolg und sicher ein gutes Sprungbrett um es in den A-Kader zu schaffen. Aber auch hier ist die Aufmerksamkeit und das Interesse bei weitem nicht so groß. Kaum jemand weiß, wer der letzte U19, 20 oder 21 Weltmeister war, aber alle wissen, dass Spanien die letzte Fifa-Weltmeisterschaft gewonnen hat und in Europa ist das nicht anders.“ Meinte er. Bald stand für die meisten, die ihn auf diesen Trip begleitet hatten das letzte Trainingslager an und dann ging es zur EM nach Polen und in die Ukraine.

Zufrieden lächelte er, als sie sagte, dass er sie keinesfalls langweilte. Die junge Dame schien das wirklich ernst zu meinen und das beglückte den Fußballer. „Du? Nein, du langweilst mich nicht. Ich finde es wirklich spannend, was man hier für unterschiedliche Leute trifft und dich finde ich sogar noch interessanter als die meisten anderen.“ Erklärte er der niedlichen Asiatin.  Erik folgte ihren Erzählungen aufmerksam. Sie erwähnte Alben, touren und Videos und wirkte voll in ihrem Element. Er schmunzelte. „Nein, du hast mich nicht verschreckt, aber es ist mir eine Ehre mit dir an einem Tisch zu sitzen, kleiner Star.“ Stellte er mit einem charmanten Lächeln fest. Nach dem das Eis zwischen den beiden schnell gebrochen war, fand der junge Mann zu seinem Selbstbewusstsein zurück und war mittlerweile ganz er selbst.  Er genoss die Unterhaltung und fühlte sich wohl in seiner Haut. Er schenkte der Braunhaarigen ein weiteres Lächeln und zog an seinem Strohhalm. Das Getränk war nicht einmal zur Hälfte leer und es war an der Zeit noch einen großen Schluck zu genießen.

Ihm gefiel ihre Einstellung. Sie nahm sich selbst nicht zu wichtig, wie viele andere Leute es zu tun pflegten, die die Aufmerksamkeit er Leute besaßen. Das fand er sehr sympathisch. „Ich verstehe es gut, dass du davon eine Pause brauchst. Ich war zwar noch nicht in deiner Situation und kann mich sehr gut unerkannt auf der Straße bewegen, aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht schön ist, wenn die Leute mit einem prahlen möchte.“ Erklärte er. Ein bisschen erinnerte ihn das an die Schule, wo die dümmsten Mädchen mit den gefärbten blonden Haaren mit den schulbekannten Sportler zusammen waren, weil sie dadurch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit in der Mensa bekamen und ein paar mehr Facebook-Freunde hatten. Vom Prinzip her war das doch dieselbe Situation nur im größeren Stil. Über diesen Vergleich musste der junge Deutsche doch etwas schmunzeln.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyFr 15 Aug 2014 - 15:14

Jessica hörte Erik aufmerksam zu. Er erzählte Ihr, dass er damit umgehen könnte, wenn Sie anfing zu reden. Er meinte er kannte es von seinem Trainer. Die junge Asiatin musste Lachen. Sie fand es witzig mit einem Trainer verglichen zu werden.
„Das stimmt 5 Jahre sind schon eine lange Zeit. Aber die Zeit vergeht auch wie im Flug. Man hat zusammen sehr viel erlebt. Seien es Erfolge oder Niederlagen. Und das finde ich, macht unsere Freundschaft erst so kraftvoll. Jeder ist für jeden da. Meine Freundinnen sind wie eine zweite Familie für mich.“ Jessica musste an Ihre Freundinnen denken. Sie dachte grade an einer diesen Tagen, wo Sie sich mal stritten und sofort vertragten und lachten. Jessica musste schmunzeln. Es war wirklich Ihre zweite Familie.
„Ich bedanke mich für das Kompliment. Aber ich finde nich das, dass übertrieben war. Wenn ich ehrlich bist du recht gutaussehend. Zudem finde ich, wenn du lächelt, wirkt es sehr süß.“, sprach Jessica lächelt.
Erik erzählte das er die Kameras nicht beachtete. Die Kamera stand auch nicht direkt vor seinem Gesicht, sondern waren im Stadion verteilt. Aber auch wenn er es nicht merkte, stand er mit im Rampenlicht. Er sprach davon, dass es nicht viele Menschen gibt die sich für die dritte Liga interessieren. „Nein du muss dich nicht entschuldigen. Ich frage einfach nach, wenn ich was nicht weiß. Wie du sagt das gehört zu deinem Alltag. Und ja ich kenne die englische Premiere League und sogar die deutsche Bundesliga. Okay, jetzt verstehe ich auch was ein Dirttligist es. Es ist ein Verein, der in der dritten Liga spielt.“ Jessica merkte, das so neues lernen viel Spaß macht. Erik erklärte dies immer super verständlich, so brauchte die junge Asiatin nur noch zuhören, und das tat sie die ganze Zeit schon aufmerksam.
Er erzählte Ihr, dass er froh sei, seine Kollegen zu haben. „Ja, das finde ich auch. Ich muss mich mal bei deinen Kollegen bedanken, dass Sie dich mitgenommen haben. Denn es wäre echt bedauerlich, wenn du jetzt nicht hier wärst.“, stimmt Sie Erik zu. „Ja, es stimmt. Meist wird die Jungend unterbewertet oder nur am Rand erwähnt.“, antwortete Jessica auf Eriks Meinung, dass die Welt den Weltmeister kennt, aber nicht wer in der Jugend der Weltmeister war. Egal in welcher Altersgruppe.
Jessica trank einen Schluck von Ihren fast leeren Getränk und verschluckte sich fast, als der junge Deutsche schon wieder Sie mit Komplimenten überhäufte. Die junge Asiatin fand es süß, womit er Ihr alles Komplimente machte. Besonderes nutzte er jede Möglichkeit aus, um diese zu verteilen.
„Ich finde dich auch interessanter, als andere Menschen. Du bist jemand Erik, der mich in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.“, sprach die Jung und musste lächeln. „Aber lass es lieber mich kleiner Star zu nennen. Das mag ich nicht. Und sag nicht, dass das eine Ehre ist. Ich bin ein ganz normaler Mensch. Aber es freut mich, dass Ich dich nicht verschreckt habe. Davor hatte ich große Angst, denn ich mag dich und wäre traurig, wenn ich dich verschreckt hätte.“, sprach Sie und sah Erik in seine wunderschönen Augen.
„Ich habe nur das Problem das ich momentan nur in Seoul auf offener Straße angesprochen werde und die Fans ein Foto oder Autogramm haben möchte. Aber das passiert nicht nur mir. Sobald du in Südkorea einen Ruf hast, laufen dir meist die Menschen hinterher. Und ja es ist echt nicht schön, wenn Leute, die meine Sie seien deine Freunde eigentlich nur mit dir an Ihrer Seite prahlen möchten. Es verletzt einen, denn man dachte immer Sie seinen deine Freunde.“, sprach Jessica. Sie mochte es nicht über Ihre Enttäuschungen zu reden und wechselte das Thema. „Du möchtest Los Angeles kennenlernen?“, fragte Sie Erik. „Ich habe ein Idee. Ich zeige dir etwas von der Koreansichen Kultur in Los Angeles. Ich möchte wirklich wissen, ob du nicht singen kannst, sowie du das gesagt hast. Es gibt in Koreatown eine super Karaokebar. Zudem soll es nur Spaß machen. Wenn du willst können wir was Essen gehen. Egal wo.“, schlug Sie dem, jungen Deutschen vor. Denn Jessica wollte nicht weiter nur rumsitzen, sondern mit Erik solange den Tag genießen, denn Sie wusste nicht ob Sie ihn morgen wiedersehen würde.
Nach oben Nach unten
Rosie Huntington-Whiteley
Rosie Huntington-Whiteley


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyFr 15 Aug 2014 - 17:09

Sie sprach über Freundschaft und darüber, wie die Zeit im Flug verging. Auch er empfand das so. Mit guten Freunden konnte man Stunden verbringen und es würde sich anfühlen wie wenige Minuten. Und auch so ein Jahr ging viel zu schnell vorbei. Erik konnte ihr Empfinden gut nachvollziehen. "Du hast Recht. Viel durchzumachen stärkt Freundschaft nur. Man verliert zusammen, man feiert Siege oder Erfolge zusammen und geht einfach durch dick und dünn." Auch in den Mannschaften, in denen er bisher aktiv gewesen war, zählte 'Einer für alle und alle für einen'. Man konnte der beste Techniker sein - war man nicht in der Lage in einem Team zu spielen, hatte man trotzdem verloren. Man brauche nicht nur einen Star, man brauchte auch eine Mannschaft um zu gewinnen. Auch ein Ronaldo oder ein Messi konnten auf sich gestellt kein Spiel entscheiden. Sie brauchten eine Defensive und ein Team, was ihnen den Rücken stärkte. "Eine zweite Familie, oh ja, das ist wunderbar, wenn man solche Freunde hat. Zu mal man sich seine erste Familie nicht aussuchen kann." erklärte er. Nicht, dass er mit seinen Verwandten Probleme hatte, aber solche Leute sollte es geben. Meine Mannschaft ist mir auch ziemlich ans Herz gewachsen, das hat den Wechsel etwas schwerer gemacht." gab er zu.
Sie bezeichnete ihn erneut als gutaussehend und sein Lächeln als niedlich. Erik schmunzelte. Wenn hier jemand niedlich war, dann war es die süße Asiatin und nicht der dunkelblonde Fußballer. So zumindest sah er die Lage. Trotzdem entschied er sich nichts zu sagen um diese Diskussion nicht fortzusetzen.
Anscheinend hatte seine Erklärung ihr geholfen. Er war ein bisschen erleichtert, dass er sich nicht völlig missverständlich ausgedrückt hatte. Fußball für Laien zu erklären war nicht seine Stärke - schon gar nicht auf Englisch. "Was die wohl dazu sagen würden, wenn du dich bei denen bedankst. Ich hoffe du kannst bayrisch." grinste der junge Mann und dachte dabei an Universaltalent und Spaßvogel Thomas Müller, der gerne mal die ein oder andere Person auf die Schippe nahm und einen fabelhaften Humor hatte. Auch der junge Mann war schon Opfer seiner Scherze geworden, aber das machte Erik nichts aus. Wo Thomas und die anderen waren, war meist gute Laune. Auch André war gut drauf, obwohl er seine liebsten Kumpels zu Hause lassen musste und über Mats konnte er sich erst recht nicht beschweren. Er bewunderte den dunkelhaarigen Dortmunder Abwehrspieler und sah ihn als eine Art Vorbild aber auch als einen guten Freund.
Schon wieder machte sie ihm ein Kompliment und dann behauptete sie, dass er übertrieb?
Erik schüttelte leicht den Kopf. Er fuhr sich mit einer Hand durch die dunkelblonden Haare und sah sie an. "das freut mich sehr... und danke." lächelte der junge Fußballer. "Hast du wirklich auf keinen Fall. Und ich werde dich nicht mehr so nennen." Es war mehr eine Art Scherz gewesen. Er hatte bereits erfasst, dass sie keinen Wert darauf legte, dass man ihrer Berühmtheit besondere Beachtung schenkte - aber nerven wollte er sie natürlich nicht.
Sie erzählte von Seoul und ihm wurde deutlich, warum sie eine Pause von ihrem Alltag brauchte. Das musste auf die Dauer doch ganz schön anstrengend sein keinen Schritt machen zu können, ohne dass man gleich als die Berühmtheit von der Bühne doer aus dem Fernsehen erkannt wurde. Nachdenklich trank er einen Schluck. "Das kann ich mir vorstellen.Solche Leute haben es gar nicht verdient mit einem wunderbaren Menschen wie dir befreundet zu sein." erklärte er und schenkte ihr ein verständnisvolles Lächeln.
Erneut schlürfte er etwas von seinem Frappucino und sorgte nun doch dafür, dass der Inhalt des Bechers zur Neige ging. "Klar möchte ich die Stadt kennenlernen." antwortete der Dunkelblonde und sah auf. "Und wenn du sie mir zeigst wäre das genial." Er machte große Augen. "Eine Karaokebar? Ich wieß nicht, ob das eine gute Idee ist. ich kann wirklich ncith singen. Aber wenn du Spaß daran hast..." Er lächelte. "Und das Angebot mit dem Essen nehme ich ebenfalls gerne an." stellte der junge Mann fest. Er leerte seinen Becher, damit sie bald los konnten. Dann warf er noch einen Blick auf sein Handy. Allerdings nciht hone vorher entschuldigend gelächelt zu haben als er das Handy rauszog.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyFr 15 Aug 2014 - 18:05

Erik stimmt Ihr zu, dass man eine starke Freundschaft aufbaut, wenn man durch dick und dünn geht.  „Ich habe nicht an meine Familie auszusetzen. Ich habe wunderbare Eltern, sowie Schwester und eine Bruder. Ich liebe Sie.“, sprach sie als er Ihr erzählte, man könnte die erste Familie nicht aussuchen. Sie verstand ihn, als er davon erzählte, das sein Vereinswechsel ihm schwer fiel. „Das glaube ich dir. Aber dann ist es wichtig in Verbindung zu bleiben. Egal wie.“, sprach sie.
„Was ist bayrisch?“, fragte Jessica, als Sie Erik erzählte, dass Sie sich bei seinen Kollegen bedanken wollte. „Ist bayrisch ein Dialekt?“, fragte sie. Sie kannte es aus Südkorea und Amerika, das Menschen aus verschieden Bundesländeren oder Landesteilen,einen anderen Akzent oder Dialekt hatten. „Und was würden Sie sagen, wenn ich mich bei Ihnen bedanke?“, fragte die Koreanerin neugierig nach.
Sie sah, dass sich Erik wieder durch die Haare fuhr. Sie fragte neugierig nach. „Fährst du dir immer durch die Haare wenn man dir ein Kompliment macht?“, fragte Sie und sah ihn an. „Ich weiß, dass du nie kleien Star genannt hast.“, sprach Sie lachend zurück. Sie verstand den Scherz. „Es würde dir nie in den Sinn kommen, dies zu machen.“
„Das hast du schön gesagt.“, sprach Sie mit einem Lächeln auf den Lippen. „Aber es müsste dir nicht anderes ergehen, oder? Du hast deinen Erfolg im Profifussball, auch wenn du nur in der dritten Liga spielst. Aber es müsste auch Menschen dir gegenüber geben, nur mit dir zumgeprahlt haben, oder?“, sprach Sie. „Sie hätten es auch nicht verdient mit so einem wundervollen Menschen wie dir befreudendet zu sein.“
Der dunkelblonde Erik stimmte Ihrer Idee Los Angeles kennezulerne zu. Es freut Sie, dass ihm es gefiel. „Aber ich warne dich, es kann sein, dass wir uns vielleicht verlaufen. So super kenne ich ich hier auch nicht aus.“, sprach Sie und musste lachen. „Es muss nicht nur mir Spaß machen, es muss uns beiden Spaß machen. Wir können auch woanderes hingehen wenn du willst.“,  erklärte Sie Erik. „Mein Vorschlag wäre, wir gehen einfach mal hin und gucken ob es dir gefällt. Und ich möchte wirklich wissen, ob du singe kannst oder nicht. Jeder behauptet er kann nicht singen, aber die meisten können es, wenn man es nur trainiert. Es ist wie Fussball spielen, die meisten können es, aber nur die wenigsten trainieren es um es zu perfekt zu können. Und es freut mich, dass du mit mir Essen gehen willst. Ich habe gehört es gibt Ihr ein deutsches Restaurant.“, sprach Sie und leerte Ihr Becher.
Sie nickte Erik zu, als er entschuldigte und auf sein Handy schaute. Sie tat in diesem Moment da selbe, Sie hatte eine SMS von Tiffany. Diese las Sie durch. Es stand drin, dass die Mädchen sich freuten auf heute Abend. Jessica antwortete Tiffany, dass es heute Abend nicht klappen würde mit dem Skypen, da Sie leider noch was erledigen muss. Und es morgen Abend klappen wird. Sie wollte nicht gleicht mit der Tür ins Haus fallen, dass Sie sich mit einem süßen Deutschen einen schönen Abend machte.
Sie stand auf und zog Ihr schwarze Hotpants zurecht. Dasselbe machte Sie mit Ihrem neongrünen T-shirt. „Also sollen wir los?“, fragte Sie, nahm Ihre Tasche und sah Erik an.
Sie ging vorran und ging die Treppen runter. Unten warf Sie Ihren Becher in den Mülleimer.
Sie blieb kurz stehen und zog kurz Ihren rechten High Heel aus, da Sie merkte, da dort ein kleines Steinchen war, kniete sich hin und nahm diesen raus. Dann zog Sie Ihr Schuh wieder an.
Als Sie den Starbucks verließ, merkte Sie gleich die drückende Hitze. „Drinnen war es doch angenehmener als draußen.“ Sie drehte sich um und sah Erik an.
Jessica wusste wie es nach Koreatown ging und führte Erik dort hin. Auf dem Weg dorthin unterhielt Sie sich mit Erik. „Und weißt du was deine Freunde, also deine Kollegen so in Los Angeles machen?“
Langsam erreichte Sie die besagte Karokebar. Sie blieb davor stehen.
Nach oben Nach unten
Rosie Huntington-Whiteley
Rosie Huntington-Whiteley


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptyFr 3 Okt 2014 - 11:17

"Was ich damit sagen wollte, war nicht, dass ich glaube, dass einer von uns hier Probleme mit seiner Familie hat." sagte der junge Mann. Er hatte ihr nicht zu nahe treten wollen und derartiges anzudeuten war definitiv nicht die Absicht seiner Aussage gewesen. Mit Sicherheit gab es Leute, die wirklich Probleme mit den Verwandten hatten, aber auch wenn das nicht der Fall war, tat es sehr gut eine zweite 'Wahlfamilie' zu haben. Personen, die man um sich haben konnte wenn man es wollte und mit denen man Spaß haben konnte ohne ihnen anderer Dinge schuldig zu bleiben. Natürlich hatte man auch für den Erhalt einer Freundschaft gewisse Pflichten zu erfüllen. "Viel mehr wollte ich sagen, dass es ein schönes Gefühl ist, Leute zu haben, die für einen da sind wie eine Familie, denen man genauso vertrauen kann. Leute, vor denen man sich auch zurückziehen kann und die einen auch noch mögen, wenn es zu Hause vielleicht doch mal nicht gut läuft." versuchte er zu erklären.
Erik schmunzelte. Sonderlich viel Ahnung von Deutschland schien sie wirklich nicht zu haben. Bayern war den meisten ein Begriff. Um genau zu sein, gab es einen Haufen überholte und dennoch nicht ausgestorbene Vorurteile, die besagten alle Leute wären die die Bayern, würden in Lederhosen rumlaufen und den Tag über Weißwürste und Sauerkraut in sich hineinstopfen - zu jeder Jahreszeit versteht sich. Natürlich wusste Erik, dass das der reinste Unsinn war. Aber einige Touristen assoziierten mit seiner Heimat auch im Internetzeitalter ein Bild wie es sich vielleicht einmal im Jahr auf dem beliebten, feuchtfröhlichen Münchener Oktoberfest bot. "Bayrisch? Sagen wir es so - im Süden von Deutschland, in unserem größten Bundesland - hat sich ein für normale Menschen schwer zu verstehender Dialekt entwickelt. Also quasi eine regionale Sprachvariante der deutschen Sprache. So ähnlich wie mit Spanisch und Katalanisch. Viele deutsche Bundesländer haben einen Dialekt, aber keiner ist so gefürchtet wie der bayrische." lachte Erik. Ganz ernst meint er den letzten Satz nicht. Trotz der Rivalität, die den Mannschaften angehängt wurde, verstand er sich gut mit den Münchenern, die mit auf dieser Reise waren. Er wusste, dass es auch andere Fälle gab. Kevin zum Beispiel sprach nicht in höchsten Tönen vom bayrischen ersten Torwart Manuel Neuer, seit er mit dem ehemaligen Schalker eine Auseinandersetzung gehabt hatte. In Bezug auf die Bundesliga vergaßen viele Leute, dass das Revierderby Schalke - Dortmund konkurrenzbedingt vielleicht sogar eine größere Rolle spielte und für heißere Gemüter sorgte als Spiele gegen den 'Stern des Südens'. "Was sie sagen würden? Das war mehr eine rhetorische Überlegung." meinte Erik und schenkte ihr ein Lächeln.
Schließlich schüttelte er den Kopf. "Ich denke, wem es ums Geld geht und wer wirklich angeben möchte, der sucht sich jemand wichtigeren als einen Nobody aus der dritten Liga." meinte er und lachte. Er nahm das mit Humor. Er wusste, dass er noch ein gutes Stück Weg vor sich hatte bis sein Name bundesweit in der Fußballwelt bekannter war. Somit sah er es durchaus als etwas Besonderes mit international erfolgreichen Fußballern im Urlaub zu sein.
Erik leerte seinen Kaffeebecher mit ein paar letzten Zügen. "Ausprobieren können wir das gerne und Gott bewahre, ich möchte im Urlaub wirklich nicht unbedingt 'deutsch' essen. Ein richtig 'deutsches Essen' gibt es sowieso nicht." gab der Dunkelblonde zu. "Auf geht's, schöne Frau." stimmte er ihr also zu. Er ließ der Braunhaarigen den Vortritt und stapfte hinter ihr die Treppe hinab. Unten pfefferte er den leeren Becher mit einem gezielten Wurf in einen der Müllereimer und wartete geduldig bis sie ihr kleines Dilemma mit ihrem Stöckelschuh gelöst hatte. Erik fragte sich, wie Frauen es aushielten den Tag auf solchen Schuhen zu verbringen und stellte die Vermutung auf, dass ein Großteil der Frauen sich damit ziemlich abmühte. Nur bei wenigen sah es wirklich gut und einfach aus, wenn sie auf solchen Absätzen Städte unsicher machten und wenn man in Deutschland eine Diskothek besuchte, erlebte man es oft genug, dass hohe Schuhe ausgezogen wurden. Auf dem Weg durch die Stadt setzten sie ihre Unterhaltung fort. Erik bekam wenig mit von seiner Umgebung. den Rückweg hätte er allein nicht gefunden. Auf die Straßen hatte er sich nicht konzentriert. Seine Aufmerksamkeit galt der kleinen Sängerin, die schließlich vor der Bar anhielt. Er hielt ihr die Tür auf. "Nach dir." formulierte er mit einem Lächeln. Erst dann nahm er sich die Zeit ihre Fragen zu beantworten. "Die chillen am Strand, lernen hübsche Frauen kennen, erkunden die Stadt und genießen die Freiheit. Ungefähr so wie ich."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous


SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? EmptySa 11 Okt 2014 - 1:01

Jessica verstand was Erik erzählte. „Hey, alles gut. Ich habe es verstanden, was du meinst. Es gibt wirklich Freundschaften, da fühlt man sich wie in einer zweiten Familie.“ Jessica war froh, ihre Freundinnen um sich herum zu haben und mit ihren fast jeden Spaß machen zu können.
Erik erklärte Jessica noch einiges über Deutschland und von Bayern. Das einzigste was sie noch über Bayern und Deutschland wusste, was das Oktoberfest. Aber wie auch wo anderes kannte sie nur die Klitschees und das was Freunde über diese erzählte. Dies waren zum Beispiele, dass Deutsche viel Bier tranken und oft weiß Würste aßen. Aber natürlich waren es nur Klitschees und Jessica glaube nicht daran. Es gab in jedem Land bestimmte Klitschees, die man auch nicht ernst nehmen sollte.
Erik erklärte ihr den bayrischen Akzent und sie hörte zu, jedoch verlor sich Jessica zu oft in Eriks schöne Augen und sie hörte nur halb zu. „Achso, ein schwer verstehender Dialekt. Und dazu auch noch sehr gefütchtet. Ich fürchte mich schon, wenn du anfängst Bayrisch zu sprechen.“, sprach sie und lachte ihn an. Natürlcih fürchtete sie sich nicht davor. Sie fand es eher, dass wenn man einen Dialekt sprach „Ich kenn das hier aus Amerika. Da versteht man manche Dialekte auch nur schwer.“
Jessica sah zu wie Erik seinen Kaffeebecher und lächelte. „Okay, dann gehen wir nicht deutsch essen. Los Angeles ist groß und da werden wir was finden, wo wir essen gehen können. Lass uns dann uns spontan entscheiden.“, stellte die junge Asiatin fest. Jess mochte es oft etwas spontan zu machen. Nachdem sie den Stein aus ihrem Schuh entfernte lächelte Sie Erik an. Sie sah ihm in die Augen und strahlte. Sie ging weiter vorran und führte Erik zur Karaokebar. Dort angekommen hielt er Jess die Tür auf und sie bedankte sich bei ihm mit einem Lächeln. Er antwortete auf ihre Frage, was seine Freunde machten. „Ach, genießt du die Freiheit?“, stellte Jessica Erik eine Gegenfrage, fing an zu lachen und ging durch die Tür in die Karaokebar und drehte sich um. „Okay, dann lass uns deine Freiheit genießen und eine kleine Party feiern. Glaub mir es wir lustig,“ sprach Jessica mit immer noch lachender Stimne. Von außen, sah das Gebäude ganz normal aus. Doch schon bei der Rezeption angekommen, hörte man Leute singen und alles war sauber und hell eingerichtet. Jessica ging zur Rezeption und fragte dort nach einem freien Karaokezimmer. Der Rezeptionist schaute in seinem Computer nach und sagte Jessica, dass in der 2 Etage ein Zimmer frei wäre. Jessica winkte Erik zu sich. „So. Wir müssen jetzt in die 2 Etage und in den Raum 204. In diesem Raum steht eine Karaokemaschine ein Tisch und ein Buch wo jedes Lied die der Maschine kennt und abspielen kann, eingetragen sind.“, erklärte Jess Erik und lächelte ihn an. Sie ging zm Aufzug und fuhr dann in die 2 Etage des Gebäudes. Am Zimmer 204 angekommen öffnete Jess die Tür und ging hinein. Es war ein Zimmer mit einer Verglasten Wand, durch man die Hauptstraße sehen konnte. Da draußen kräftig die Sonne schien und so viel Licht ins Zimmer hinein schein entschloss sichJessica die Vorhänge leicht zu zuziehen. Das Zimmer beinhaltete deinen Tisch und eine Couch, sowie Sitzkissen für die Boden, wenn eine größe Gruppe in diesen Raum war. Es war ein großes Zimmer wo Platz für ca. 7-8 Leute war. Es gab noch ein paar Stühle im Zimmer und ein großes Fernseher. Jessica setzte sich auf die Couch und lächelte Erik an. Sie nahm das dicke Buch in die Hand, wo alle Lieder alphabetisch aufgelistet waren und sie suchte nach einem Lied. „Komm setzt dich. Wir können wenn du Hunger hast etwas zu essen bestellen oder was zu trinken.“, sprach Jess und zeigta auf das Telefon an der Wand.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte



SO AM I WRONG? Empty
BeitragThema: Re: SO AM I WRONG?   SO AM I WRONG? Empty

Nach oben Nach unten
 

SO AM I WRONG?

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Hollywood - behind the curtains ::  :: Archiv :: Inplay Archiv-