Unten am Ausgang des Krankenhauses lief er wieder zum Parkplatz und suchte seinen, vor zwei Stunden, dort abgestellten Mietwagen. Nachdem Daniel diesen gefunden hatte oeffnete der Neuseelaender den Wagen und stieg an der Fahrerseite ein. schloss den Wagen und steckte den Schluessel ins Zuendschloss.
Daniel schnallte sich an und drehte den Schluessel im Zuendschloss um und startete den Wagen.
Der Schauspieler verliess den Parkplatz und fuhr in Richtung Atlanta Airport davon. Der Wagen fuhr lange Zeit monoton auf der Autobahn in Richtung Flughafen. Erst als ein grosses gruenes Schild mit der Aufschrift "Airport Atlanta" kam, setzte Daniel den Blinker und verliess die Autobahn an dieser Ausfahrt.
Kurze Zeit spaeter war er am Flughafen angekommen und fuhr noch zu dem Port an dem auch er vor einem Monat angekommen war. Dort angekommen, parkte Daniel seinen Mietwagen in der Naehe des Ports D und stieg aus dem Wagen. Bevor der Schauspieler das Gebaeude betrat schlug er die Wagentuere zu und schloss den Wagen ab.
Danach betrat er den Flughafen und setzte sich in den Warteraum, wo die ankommenden Flieger an der Anzeigetafel angeschlagen wurden, und wartete auf seine Ehefrau.
Obwohl der Flieger noch nicht angeschlagen wurde, machte sich Daniel schon ein wenig Sorgen, da sein Engel es eigentlich nicht aushalten konnte und ihn immer vorher anrief und ihm sagte, dass sie etwas spaeter kam oder sich jetzt in den Flieger begab. Doch bis jetzt hatte Daniel noch keinen Anruf, geschweige denn eine SMS von ihr erhalten.
Vier Stunden später landete der Flieger und holte er seine Frau ab und wurde sofort darueber informiert, dass sie ihr Handy verloren hatte. Daniel sah sie an und wollte wissen welches Handy es gewesen war. Als sie dann auch noch sagte es sei ihr Geburtstagsgeschenk gewesen, schuettelte Daniel nur grinsend den Kopf. Das war unfassbar, aber so war einfach seine Frau, sein Engelchen und das kannte er von ihr ja nicht anders. Er nahm sie in den Arm und begruesste sie Erstmal. "Ist schon gut, wir werden dir ein neues kaufen.", meinte er und liess sie in den Wagen einsteigen und schloss die Tuere.
An der Fahrerseite stieg er selbst ein, schloss die Tuere und startete den Wagen und verliess den Flughafen.
Auf der Fahrt zu seinem Appartment fiel dem Schauspieler ein Taxi auf das den gleichen Weg wie er eingeschlagen hatte, aber ihm war auf dem Flughafengelaende kein anderer Schauspieler vom Set aufgefallen, der im selben Abschnitt von Atlanta hauste wie er selbst. Daniel sah in den Rueckspiegel und verdrehte nur genervt die Augen. Der Schauspieler bremste, steig aus, hatte sich einen Edding mitgenommen und stellte den Fahrer zu Rede. "Sie wollen sicher ein Autogramm, oder?", fragte er und gab ihm einfach eins. Daniel setzte sein Autogramm einfach quer ueber die Frontscheibe seines Taxis. "Bitte schoen Normalerweise, gibt es dafuer vorgeschriebene Termine.", gab er dem Taxifahrer zu verstehen. Daniel stieg zufrieden in den Wagen und sah zufrieden in den Rueckspiegel. Nun sah ihn sein Name riesengross von der Frontscheibe des Taxis aus an.
An seinem Appartment angekommen, stiegen die Beiden aus und Rachael machte sich ersteinmal frisch, waehrend Daniel ihre Koffer auslud und diese ins Appartment brachte. Nach dem Rachael sich frisch gemacht hatte, beichtete sie ihm, dass sie auf dem Flughafen angerempelt worden war und ihr Handy vermutlich dabei geklaut worden war. "Wir werden eine Diebstahlmeldung aufgeben und ich werde dir bis dahin das Handy ersetzen. Dann komm wir besorgen dir ein neues."
Daniel packte Rachael wieder ein und fuhr mit ihr in die Stadt. Dort kaufte er ihr ein neues Handy und sie verbrachte viel Zeit miteinander. Am 14.03. feierten die Beiden mit dem ganzen Cast zusammen Daniels Geburtstag und Rachael flog am Tag darauf wieder zurueck nach Hause.
Heute erwachte der Schauspieler und sein Wecker zeigte ihm den Fuenfzehnten Juni um 12:30pm.
Daniel reckelte sich im Bett und hatte den ganzen Vormittag verschlafen. Er stand auf und machte sich fertig, denn er hatte sich fuer den heutigen Tag mit Joseph verabredet. Nach dem er sich gestylt hatte verliess er sein Apartment und machte sich auf den Weg zum Café. Hoffentlich war er noch nicht zuspaet? Und Joseph wartete noch nicht all zulange., alles das ging ihm durch den Kopf.Doch als der Kanadier um die Ecke bog war noch kein Joseph zu sehen. Gott sei dank, dann war er wohl noch puenktlich, dachte er und Erleichterung machte sich in ihm breit.
Wenig spaeter traf dann auch Joseph ein und fragte ob er Daniel schon lange warten wuerde. Der Neuseelaender schuettelte den Kopf. "Nein, noch nicht sehr lange. Danke fuer den Cuppuccino.", bedankte er sich bei der Kellnerin und nach dem sie dann auch Joseph ihre Bestellung gebracht hatte, wollte dieser wissen wie es ihm ginge. "Mir geht es gut. Wie soll es gehen, wenn meine Mum bei mir eingezogen ist? Wie wuerde es dir denn gehen, wenn deine Mum aufeinmal bei dir einziehen will."