Have you any Problems?
Jessica & Hideto
4. Juni 2012
Montag Morgen
Los Angeles Innenstadt & West Los Angeles



Jessica saß in Ihrem Liegestuhl auf dem Balkon Ihres Apartments und genoss die Morgensonne. Jessica aß genüsslich Ihr Frühstück. Dies waren Toast mit Obst und einen Machatee. Jessica sah sich um und sah Ihre 4 Koffer in dem riesigen Wohnzimmer an. Sie konnte nicht verstehen, warum Sie so viel mitgenommen hatte. Aber diese Frage stellt sich jeder Frau, dachte Jessica. Sie sah auf die Uhr und sah, das es 8 Uhr war. Sie dachte darüber nach, dass Sie seit 4 Tagen in Los Angeles war. Sie litt oft an Jetleg, da Sie mit Ihrer Girlsgroup Girls Generation immer auf Achse war. Dies hieß das Sie oft in Musikshows waren, die in Südkorea, Japan, Hongkong, Taiwan und China waren. Jedoch konnte Jessica damit leben. Und das war nur ein Teil der Arbeit die Jessica zusammen mit Ihrer Girlgroup erledigten. Aber Jessica brauchte Urlaub, einfach mal 2-3 Wochen ohne groß etwas zu machen. Sie hasste es zu Faulenzen, aber ein bisschen musste Sie sich auch ausruhen dürfen. Jedoch ging es nicht ohne Arbeit. Jessica traf sich heute um 11 Uhr mit Ihrem guten Freund Hideto Takarai aus Japan. Er lebte seit Jahren in Los Angeles und besaß ein Tonstudio. Als Jessica Hideto erzählte, dass Sie nach Amerika kommt, verabredeten sich die beiden, um ein gemeinsamen Song aufzunehmen.
Beide lernen sich in einer Japanische Musikshow kennen, wo beide jeweils einen Auftritt hatten. Danach unterhielten sich beide und merkten, das Sie auf der gleichen Wellenlänge schwammen. Jessica fühlte, dass Hideto so etwas wie Ihr zweiter großer Bruder war, denn Sie alles anvertrauen konnte. Sowie konnte Hideto Jessica alles anvertrauen.
Beide blieben in Kontakt und schrieben jeden Tag ein paar Nachrichten.

Jessica aß auf und ging langsam und leise zur Küche und stellte das Geschirr in die Spülmaschine. Sie ging ins Badezimmer zog sich ein Knielanges Korallenfarbiges Kleid an und schminkte sich. Auch wenn Jessica keine große Berühmtheit in Amerika war, in den großen Städten wie Los Angeles, New York und z.B San Francisco kannte man sie und man wollte meist ein Foto oder ein Autogramm und dafür wollte Sie nicht aussehen, als wäre Sie grade aus dem Bett gefallen. Danach wellte Sie Ihre Haare mit dem Lockenstab. Sie hörte im Hintergrund, dass die Spülmaschine fertig war. Das Geschirr ist sauber, ich glaube ich kann jetzt losgehen, dachte sich Jessica und sah auf Ihrem Handy, dass es 9 Uhr war.
Jessica wollte sich mit Hideto um ca. 10 Uhr am Tonstudio von Hideto Takarai in West Los Angeles trefen. Jessica bestellte sich übers Handy ein Taxi zu Ihrem Apartment im Zentrum von Los Angeles. Jessica beendete das Telefonat zog Ihre High Heels an, nahm Ihre Handtasche und schloss die Tür Ihres Apartment mit Ihrer Chipkarte. Jessica ging den langen Gang des 18. Stock des Apartment zum Aufzug. Sie stieg in den Aufzug und fuhr zu Lobby.  Schon in der Lobby merkte Jessica, dass es schon kurz nach 9 Uhr warm war.

Draußen stand schon das Taxi und Jessica bat den Fahrer zum Tonstudio von Hideto zu fahren. Nach gut 35 Minuten kam sie dort an. Sie stand vor der verschlossenen Tür und wartete auf Hideto. Jessica wusste, dass Hideto dazu neigte gerne mal zu spät zu kommen und Sie stellte sich schon mal sicherheitshalber in den Schatten und wartete.

Hideto Takarai hatte die Musik schon immer geliebt. Allerdings hatte er in seiner Kindheit und Jugend nie wirklich daran gedacht mal ein erfolgreicher Rockstar zu werden. Zudem hatte er damals auch noch großes Interesse an Kunst und Design gehabt und sich mehr darauf konzentriert Mediengestalter zu werden. Allerdings scheiterte dieser Versuch kläglich, da er sich nicht wirklich darauf konzentrieren konnte und seine Gedanken immer wieder zur Musik gedriftet waren. Seine Lehrer früher hatten ihm nachgesagt, dass er oftmals sehr verträumt war und in seiner eigenen Welt lebte und wenn man ihn ansprach war er entweder verschüchtert oder hatte eine zu große Klappe. Die meisten waren nicht schlau aus ihm geworden, doch er erkannte doch noch früh genug, dass es nichts für ihn war allzu lange die Schulbank zu drücken oder ein Studium zu machen. Zu viele Melodien und Ideen für Texte gingen in seinem Kopf herum. Dennoch hatte er niemals mit einem weltweiten Erfolg gerechnet. Zwar konnte man ihn nicht gerade als Weltstar bezeichnen, aber man kannte ihn hier und da. Sowohl in Europa, als auch in Amerika. Mehr Erfolg wollte er auch gar nicht. In Amerika war er froh durch die Straßen gehen zu können, ohne gleich erkannt zu werden. Seine Privatsphäre war ihm sehr wichtig und so war es erfrischend unbekannte Gesichter zu treffen, denen er ebenfalls kein Begriff war.

Heute jedoch würde er Jessica Jung treffen, die kein unbekanntes Gesicht war. Er kannte sie bereits seit einigen Jahren und somit war sie wie eine kleine Schwester für ihn geworden. Daher freute er sich besonders darauf sie endlich wieder zu sehen. Seitdem er in LA war und sich hier auch etwas heimischer fühlte, war er auch gleichermaßen etwas bequemer geworden. Dies hieß nicht, dass er nicht doch oft und viel Action um sich herum hatte, aber er ging manche Tage etwas gelassener an, wenn er nicht gerade die ganze Zeit über mit dem Flieger oder Tourbus von A nach B reisen musste. Etwas Ruhe und Entspannung musste eben auch sein. Immerhin hatte die Zeit in LA auch noch etwas Gutes. Sein Englisch war deutlich besser geworden und er sprach die Worte nur korrekter aus, als zuvor. Vor nicht allzu langer Zeit war dies noch fast eine Katastrophe gewesen, auch wenn er selbst dies nicht so ganz wahr haben wollte. Die Übung hatte sich bezahlt gemacht.

Allerdings gab es da noch eine ganz andere Sache, die ihm den Kopf zermarterte - Seine Ehe mit Megumi Oishi. In letzter Zeit stritten sie sich einfach nur noch. Komplimente hatten sie einander kaum noch auf den Lippen. Früher hatte er sie immer Anemone genannt, da diese Blume für ihn die wahre und ewige Liebe symbolisierte, doch so hatte er sie bereits seit über einem Jahr oder länger nicht genannt. Wirklich in Ruhe mit ihr reden konnte er auch nicht. Es hieß immer nur, dass er seine Karriere aufgeben sollte und mehr für sie da sein sollte. Er fühlte sich in der Zwickmühle. Die Musik war seine Leidenschaft. Ganz aufgeben könnte er dies nie. Dabei hatte er sogar versucht ihr entgegen zu kommen und hatte einen Gang runter geschalten. Auch das kümmerte Megumi jedoch reichlich wenig. Somit war die freudige Grundstimmung Jessica wieder zu sehen, leider auch etwas betrübt.

Eigentlich war Hyde heute morgen relativ früh aufgestanden, doch hatte sich mit der Zeit etwas verkalkuliert, sodass er um gut halb Zehn noch immer daheim war. Eilig machte er sich auf den Weg und kam gut 20 Minuten zu spät. Jessica wartete bereits vor dem Studio, als er ankam. "Hey, Jessica", begrüßte er sie mit einem warmen Lächeln und nahm sie kurz in den Arm. "Ich hoffe nur, du hast nicht zu lange auf mich gewartet" Er verzog den Mund etwas. "Ich habe wohl etwas zu viel getrödelt." Daraufhin schloss er das Tonstudio auf, damit sie eintreten konnten. Er machte eine einladende Geste und grinste. "Hereinspaziert, hereinspaziert!"

Jessica stand im Schatten und sah auf Ihr Handy 10.20 Uhr. Doch als Sie das Handy wieder wegpackte, sah Sie jemanden auf Sie zukommen. Es war Hideto. „ Hey Hideto“, begrüßte Jessica während Hyde sie in den Arm nahm. „ Du weißt, dass ich es gewohnt bin auf dich zu warten“, meinte Jessica lächelt zu Hyde. Hyde schloss die Tür auf und bot Jessica an einzutreten. „Dankeschön“, sagte Jessica grinsend und ging durch die Tür.
Es war ein großer Raum, der voll mit Platten und Auszeichnungen ausgestattet war. Es sah so aus, als würde Hyde sein Tonstudio nicht grade lange haben. Jessica sah sich um und lächelte Hyde an, der immer noch in an der Tür stand.
Jessica setzte sich auf einen Drehstuhl an dem Mischpult und schlug die Beine übereinander. Jessica drehte sich Richtung Hyde. „Wie läuft es mit deinem Englisch? Wie ich höre wird es immer besser.“, fragte Jessica lächelnd in Ihren Brocken Japanisch die Sie konnte.

Jessica lernte neben Japanisch auch noch Chinesisch. Dies tat Sie zusammen mit Ihrer Girlgroup um auf Reisen und Touren die Sprachen der Länder sprechen zu können und sich bedanken zu können, dass Sie Ihre Musik hören. Der Vorteil war, dass lernen dieser Sprachen war einfacher, da sich die Sprachen Japanisch, Chinesisch und Südkoreanisch an machen Stellen ähnelten. Leider war Sie bei Chinesisch erst ziemlich am Anfang und konnte sich nur Vorstellen und Leute Begrüßen. Ihr Japanische dagegen machte sich immer besser. Langsam konnte sie schon etwas auf Japanisch lesen. Was Jessica ziemlich froh machte.

Das Tonstudio war sehr modern eingerichtet und die Technik auf dem neusten Stand. Es war für ihn kein fremder Ort, aber es fühlte sich noch nicht ganz 'heimisch' an hier zu sein. Zu wenige Erinnerungen verband er mit diesen Räumlichkeiten. Eigentlich fast gar keine. Als er nun eine Auszeichnung, die an der Wand hing schaute, erinnerte er sich nur an Kazuhito, der ihn freudig für diesen Erfolg umarmt hatte und Megumi, die nur wenig aufheiternde Worte fand. 'Tja, noch eine Trophäe an deiner Wand', hatte sie nur gesagt und ihm die ganze Freude darüber gehörig vermasselt. Der Gedanke, dass er ohne Megumi besser dran war wuchs immer mehr und doch wollte er ihre Ehe nicht so einfach aufgeben. Schießlich waren sie einst auch sehr glücklich zusammen gewesen. Sie mussten irgendwie zu dieser Zeit und diesen Gefühlen zurück finden. Vielleicht gab es dann noch Hoffnung. Andererseits hatte er auch daran seine Zweifel. Megumi war schon immer eifersüchtig auf seinen Erfolg gewesen. Sie selbst hatte versucht als Model und Schauspielerin ihren Durchbruch zu kriegen, doch hatte sie kaum in Japan großen Erfolg vorzuweisen.

Im Tonstudio setzte sich Hyde auf einen der Drehstühle neben Jessica. Er grinste. "My English is fucking perfect", sagte er mit einem unverkennbaren Akzent, der es für Nicht-Muttersprachler etwas schwierig machte jedes Wort zu entziffern. Trotzdem war eine deutliche Steigerung zu erkennen. "Ach, ja. Man lernt, was man kann." Er sang auch auf Englisch, aber da war er komischerweise etwas besser zu verstehen. "Und dein Japanisch ist gar nicht mal so verkehrt", sagte er mit einem Zwinkern und verbesserte sie.
Erneut streifte sein Blick auf die Auszeichnung an der Wand, der ihn an die Streitigkeiten mit Megumi erinnerten. Er überlegte es von der Wand zu nehmen, aber dann würde Jessica stutzig werden und er wollte sie jetzt nicht gleich mit seinen Problemen belasten.
"Und wie läuft es sonst bei dir? Alles in Ordnung bei dir und deiner Band?"

Jessica musste Lachen als Hyde Englisch sprach. Dieses Lachen war aber ein Lachen mit Anerkennung an Hyde, dass sein Englisch wirklich, wirklich besser wurde. Jessica drehte sich auf dem Stuhl hin und her als Hyde mit seinen Augen sein Tonstudio abguckte. Er sah dabei ein bisschen nachdenklich aus. Aber Jessica wollte bei diesem Thema nicht nachhaken. Eventuell würde es sagen, es wäre nichts. Und dann würde Jessica sicher nachfragen, bis Hyde Ihr den Grund nennen würde und wann würde es oft im Streit enden. Da Jessica fühlte, dass das nie die passende Antwort war, auch wenn Ihr gegenüber es bestätigte, dass das die wahre Antwort ist.

„Bei mir läuft es gut. Ich habe mir die nächste 3 Wochen frei genommen um ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Aber sonst läuft es grade super mit meiner Band. Wir feiern momentan große Erfolge in Südkorea und Japan. Wir hetzten von Termin zu Termin. Von Konzert zu Konzert. Und unsere Single und Alben werden massenhaft verkauft. Ich glaube wir sind momentan an unserem Höhepunkt unserer Karriere.
Und da habe ich gesagt, dass mir das ein bisschen zu viel wurde von Hotel zu Hotel zu übernachten, nahm ich mir Frei. Und wie läuft es in deiner Musikkarriere? Wie ich sehe nimmt du hier Songs auf. Auch von Anderen Künstlern?“

Hideto war froh Jessica endlich wieder zu sehen. Viel zu viel Zeit war zwischen dem jetzigen und dem letzten Treffen vergangen. Als sie lachte, zog er einen gespielten Schmollmund. "Naja, als Muttersprachler werde ich mich wohl nie tarnen können", meinte er und grinste. Zwar war sein englischsprachiger Wortschatz wirklich nicht einmal schlecht, aber an der Aussprache haperte es hier und da. Als er sah, wie sie sich auf dem Stuhl hin und her drehte, legte er aus Spaß gleich eine ganze Drehung mit seinem Drehstuhl hin. Das machte er gerne. Manchmal drehte er sich sogar so lange darauf im Kreis, bis ihm schwindelig wurde. Danach direkt aufzustehen und gerade zu laufen, war ebenfalls eine Kunst für sich. So kam er wenigstens in diesem Moment auf andere Gedanken und schaffte es den Blick von der Auszeichnung abzuwenden.

"Drei Wochen Urlaub? Ohja, den könnte ich auch mal wieder gebrauchen", sagte er "Aber das wird wohl erstmal nichts. Ich habe hier in Amerika noch einige Konzerte vor mir. Also erstmal keine Ruhe für mich", sagte er. "Danach geht es erstmal wieder zurück nach Asien." Schließlich hatte er da auch bisweilen immer noch am meisten Erfolg. "Zum Glück bin ich auf Reisen ja auch nie alleine", meinte er freudig, da er derzeit mit seiner Band Vamps herum tourte und somit sein bester Freund Kazuhito Iwaike immer an seiner Seite war. "Und ich freue mich wirklich für deinen Erfolg. Irgendwann erobert ihr noch die ganze Welt", meinte er mit einem leichten grinsen.
Als sie auf das Tonstudio ansprach, nickte er. "Hin und wieder sind auch andere Künstler hier", sagte er. "Wenn ich Glück habe, trifft sogar demnächst Avril Lavigne hier ein." Er hatte sie auf ihrer Japan-Tour kennen gelernt und seitdem hatte sie Lust bekommen etwas mehr japanischen Flair in ihre Musik zu bringen. "Vielleicht singen wir sogar ein Duett. Einen Song dafür hätte ich jedenfalls schon, wenn er ihr gefällt", meinte er. "Willst du was trinken?", fragte er sie nun und blickte zu ihr.

Jessica sah wie Hyde sich auf dem Stuhl saß und Ihr bewies, dass er immer noch der lustige, unkomplizierte Mensch war, die Jessica an im liebte.
„Urlaub zu haben ist schon was schönes. Aber du kannst dir ja ein paar Tage einzelne Tage frei nehmen um etwas den Stresspegel zu senken.
Wann bist du wieder in Asien und wo? Ich könnte ja in unserem Fankreis Werbung für deine Band machen. Und Glückwunsch schon mal zu deinem eventuellen Duettsong mit Avril Lavigne. Ich kann mir das auch schon vorstellen. Dies würde passen wie ein Deckel auf einem Topf.
Mit meiner Band habe ich sogar noch Ende des Jahres mehrere Auftritte hier in Amerika. Ich freue mich schon unseren Erfolg und unseren Bekanntheitsgrad zu erweitern. Wir bekommen sogar Fanpost von Fans aus Amerika und denen wollen wir auch etwas zurückgeben.“, sprach Jessica. „ Ja, ich möchte bitte was Trinken.“, sprach Jessica und drehte sich auf dem Drehstuhl hin und her „Wenn es geht möchte ich einen Eistee in der Geschmacksrichtung Grüner Tee.“
Jessica liebte es Hyde immer komplizierte Antworten auf seine Fragen wie „Was möchtest du essen?“ oder „Was möchtest du trinken“ zu stellen. Sie fand es immer amüsant, wenn er nicht Ihre Anforderung sofort erfüllen konnte. Jetzt hoffte Jessica, dass er an dieser Aufgabe doktern musste.

Hyde drehte sich noch immer auf dem Stuhl hin und her. Auf Drehstühlen konnte er allgemein nicht still sitzen, aber dafür waren sie seiner Meinung nach auch nicht erfunden worden.
Als Jess ihn fragte, wann er wieder in Asien sein würde, musste er ernsthaft nachdenken. "Ohje, ein laufender Terminkalender war ich noch nie, aber ich glaube im September erst wieder. Vis dahin bin ich hier und kurz noch in Europa sehr wahrscheinlich." Er seufuze. "Ja, irgendwann werde ich das auch machen und mir ein paar Tage frei nehmen. Urlaub ist wichtig, aber es läuft gerade alles so gut", sagte er und dachte daran wie viel Spaß es ihm machte mit Kazuhito umher zu touren.
Sie beglückwünschte ihm zu seinem eventuellen Duett mit Avril Lavigne und er winkte etwas verlegen ab. "Ach, was. Wahrscheinlich wird auch gar nichts draus", meinte er. Trotzdem war er beinahe im Kreis gesprungen, als er den Anruf von Avril bekommen hatte und hoffte sehr, dass etwas saraus werden würde. "Wobei das echt wirklich, wirklich klasse wäre", fügte er hinzu und strahlte förmlich. "Natürlich", sagte er, als Jessica meinte, dass sie auch den Fans in Amerika was Gutes tun wollten. "Jeder Fan ist wichtig. Ohne sie wären wir schließlich nicht hier. Ohje, ohne sie wüsste ich gar nicht, was ich stattdessen machen würde. Schwer vorzustellen. Was hättest du gemacht?", fragte er sie und blickte zu ihr.

Als sie ihre beinahe unmöglich erfüllbaren Trinkwünsche äußerte, schüttelte er nur grinsend den Kopf und zog eine Braue hoch. "Na, dann... Nur mittelschwer zu erfüllen." Dann fiel ihm ein, dass auch Kaz gerne dieses Zeug trank. Als er sich umsah fand er jedoch nur eine leere Packung Eistee in der Geschmacksrichtung grüner Tee. Er seufzte und kam mit Pfirsich-Eistee zurück. "Mit etwas Fantasie schmeckt es fast genauso", meinte er und stellte das Glas vor ihr ab.

Jessica bedankte sich für Ihren Tee leicht ironisch. „Dann setzte ich viel Fantasie ein.“, und trank ein Schluck. „Gar nicht mal so schlecht, Hyde.“, sprach Jessica mit einem Lächeln auf den Lippen.
Jessica dreht sich wieder auf dem Stuhl. „Das wir klappen, Hyde. Du siehst das wieder so negativ. Du singst das Duett mit Avril. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer, Hyde.“, sprach Jessica.
„Und was ich gemacht hätte wenn ich nicht Sängerin geworden wäre, weiß ich nicht. Vermutlich würde ich in der Universität sitzen. Aber wie gesagt es ist eine Vermutung.“
Jessica trank nochmal eine Schluck. Sie konnte sich echt nicht vorstellen, wie Ihr Leben sich geändert hätte, wenn Sie nicht Sängerin geworden wäre.

Jessica vertrat sich Ihre Füße im Raum und sah danach Hyde an. Sie sah in seine Augen und er sah leicht traurig aus. Aber vielleicht war er ja auch nur müde. Aber Jessica war so offen, Hyde darauf anzusprechen. „Hyde, ist irgendetwas? In meinen Augen siehst du traurig aus.“, sie legte eine kleine Pause ein. „Wenn was ist Hyde. Du weißt du kannst mit mir über alles reden.“ Jessica ging in die Hocke und schaute Hyde tief in die Augen. Jessica wusste, dass irgendetwas nicht stimmte und wurde auch traurig. Hyde tat Ihr besonderes leid, denn für Sie war das immer Ihr großer Bruder. Und Sie mochte Ihren großen Bruder.