Cherlyn saß in ihrem Rollstuhl und ließ sich den Weg langsam herunterrollen. Auch wenn sie ihr sonst recht kurzes Haar lang trug war sie relativ leicht zu erkennen. Deswegen wurde sie anstatt in ihrem Penthouse in einer kleinen Wohnung am Stadtrand leben, wo sie so gut wie gar nicht bekannt war. Ihre Wohnung war im Erdgeschoss und recht klein, aber es reichte um klar zu kommen.

Es war vor drei Monaten passiert, als sie mitten auf der Straße angeschossen wurde. Sie hatte das meiste aus ihrem Gedächtnis verbannt. Sie wusste aber noch genau wie das Gesicht des Schützen aussah. Es war hart, kalt und voller Wut. Was hatte sie je in ihrem Leben getan um das zu verdienen? Sie spürte noch immer wo die Kugel eingedrungen war. Sie trug dort noch immer einen Verband und es tat trotz der Operation noch immer sehr weh. Nicht nur körperlich.

Mitten auf dem Weg blieb sie stehen und hielt inne. Sie starrte auf ihre völlig Bewegungsunfähigen Beine und hätte am liebsten geschrien. Sie war am Boden zerstört. Verkrampft holte sie ihren Haustürschlüssel hervor. Ein kleiner blauer Stein baumelte daran. Das einzige was von ihrem alten Leben übrig geblieben war.

Michelle war gerade vor Nakia Nerimo geflohen einen mitglied der amo welches es auf sie abgesehen hatte.Sie stolperte dabei über den Gehweg und fiel dabei direkt über ihren Füße und bemerkte das Cheryl si es beobachtet.Zum Glück konnte sie sich mit ihr eHand abstützen und dadurch war nicht viel geschehen.Sie h A tte nakia abgeschüttelt und war gerade nach dem sturz in die Nähe von cheryl gelaufen .Nakia suchte sie wohl noch immer und daher hatte die asiatin auch Angst das noch was geschehen würde.

Cherlyn sah wie eine recht bekannte Japanische Schauspielerin durch die Straßen rennen. Was war denn jetzt los? Sie wirkte gehetzt. Die AMO vielleicht? Sie musste schnell verschwinden sonst konnte es sein, dass die nächste Kugel tatsächlich saß. Sie sah die Schauspielerin an und sprach hastig: "Kommen sie mit. Schnell." So schnell sie konnte hastete sie mit ihrem Rollstuhl zu ihrer Haustüre und schloss sie mit zitternden Händen auf. "Verdammt... Geh auf!" Sie riss die Türe mit aller Gewalt auf und zog die Japanerin in den Hausflur, bevor sie die Türe zuschlug und aufatmete. "Miss... Yeoh, richtig?", fragte sie. "Sagen sie niemanden, dass sie mich getroffen haben. Ich bin offiziell tot solange ich in Lebensgefahr schwebe. Ich sitze nicht aus Spaß im Rollstuhl."

Michelle folgte leicht orientierungslos ihre neuen Bekanntschaft.
Da sie unterwegs ihre handtasche verlohren hatte ,war es wohl fur nakia ein leichtes sie zu finden. Zum Glück war ihr 2 handy in der Hosentasche und nimand kannte die nummer.
"Freut mich sie kennen zu lernen"sprach sie nun.
"Ja mein Name ist yeoh"sprach sie freundlich und sah cheryl an.

"Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen. Cherlyn Beyett. Ehemalige Schauspielerin im Zeugenschutz.", sprach Cherlyn und sah Yeoh an. "Ich wurde vor drei Monaten auf offener Straße angeschossen. Seitdem ist es bei mir aus. Seien sie bloß mit dieser Organisation vorsichtig. Enden sie nicht wie ich." Sie deutete nach unten und ließ Yeoh schließlich in ihre kleine Wohnung. "Nicht groß, nicht schick, aber es reicht irgendwie. Wenn die Sache vorbei ist werde ich wieder nach Hause gebracht." Sie bot Yeoh einen Tee an und zwängte sich in die Küche.

Michelle folgtr ihr und bemerkte das es cheryl wohl nicht so gut ging.
"Wenn ich ihnen helfen könnte würde ich dies sofort .achen"sprach michelle und nahm dabei gerne einen tee.danach folgte sie cheryl und warte auf den tee

Charlyn sah Michelle an und machte ihr den Tee und reichte ihn ihr. "Bitte.", sprach sie mit einem charmanten lächeln. Sie ließ sich in das Wohnzimmer Rollen und sah Michelle an. "Wie kommen sie an diese Organisation?"

"Ich kamm er durch zufall an diese organsiation und seit her macht sie mir nur probleme und ich komme damit nicht klar"sprach michelle nun ehrlich und sah cheryl an."nennen sie mich bitte michelle dies ist mir lieber'meinte sie noch und warte dann.

"Gut, dann für sie.... dich Cherry. Es gibt viele die meinen Vornamen nicht richtig aussprechen. Mit Cheryl komme ich aber auch klar. Auch wenn das l eigentlich an anderer Stelle steht.", sprach Cherlyn. "Ich kam eigentlich nicht direkt mit ihnen im Kontakt. Ich habe an einem Tag mit einem geredet. Schon einen Tag später hatte ich die Kugel im Rücken und lag für einen Monat im Krankenhaus. Ich bin jetzt drei Monate im Zeugenschutzprogramm."

"Dies tut mir leid cheyl"sprach sie nun .

"Zuanfangs ging es ja noch mit den aber im moment nerven sie mich nur"sprach sie dann und warte.

"Nerven... So nennst du das also. Halt dich bloß von denen fern. Das bringt dir nur Probleme.", sprach Cherry und sah Michelle an. "Mir hat es genommen, was mir mal sehr wichtig war - Meine Karriere." Sie seufzte. "Eine kleine Kugel. Selbst wenn ich jetzt aus dem Zeugenschutzprogramm entlassen werde... In was für Filmen kann ich jetzt noch mitspielen?"

'Es tut mir leid was dir wieder fahren ist.'"ich werde mich von Ihnen fern h halten weil diese nicht gut für mich ist"sprach sie nun und sah cheryl dann an.
Sie plauderte noch etwas mit chrryl bevor sie gehen musste.

Cherlyn sah Michelle an und plauderte eine weile mit ihr. Schließlich sprach sie: "Vielen Dank für dieses liebe Rollenangebot. Ich hoffe, dass ich das bis dahin hinter mir habe. Wenn ich diese Nebenrolle wirklich Spiele kann ich mich vielleicht leichter von Business verabschieden. Vielleicht mache ich Familienplanung. Fragt sich nur ob ich überhaupt noch in der Lage bin ein Kind zu bekommen. Ich habe einfach nicht mehr so die Möglichkeiten. Rollen für Querschnittsgelähmte sind eher selten. Ich bin keine Ausnahme. "

Michelle sah Cheryl an und sprach "Es gibt sicherlich auch noch eine Möglichkeit für dich wie du an ein Kind kommst und ich vermute auch das du sicherlich eine Gute Mutter bist "sprach sie nun zu ihr und sah sie danach freundlich an,
Sie umarmte sie zum Abschiede bevor sie ging.

Als danach bei sich zuhause war buchte sie den nächsten flug nach Peking um nach dem Schock in La erstmals in peking abschalten zu können.
Am nächsten morgen brach sie nach peking auf und flog mit der nächsten maschine nach peking .

Cherlyn lächelte und sprach: "Ich habe gerne vor der Kamera gestanden und Gott weiß, gäbe es Rollen für mich würde ich sie annehmen." Sie bat sie um ihre Handynummer, falls sie sich noch einmal treffen wollten und gab ihr die Nummer eines Pagers mit dem sie sie per Textnachricht erreichen konnte. Diese sollte sie absolut geheim halten. Dann umarmte sie Michelle zum Abschied und wünschte ihr Glück. Dann begab sie sich an den Haushalt. Es war nicht viel, weil jeden Tag eine Polizistin vorbei kam und ihr half. Die Frau hatte vor ihrer Polizeikarriere als Pflegekraft gearbeitet und konnte sie so gut unterstützen. Als sie kam, schwieg sie über ihren Besuch, aber sie erzählte, dass die AMO wieder jagte. Sie machte sich große Sorgen. "Miranda... Ich habe ein wenig Angst um mein Leben.", sprach sie. "Wenn sie zurückkehren, was wird dann aus mir? Was habe ich denen getan um so etwas zu verdienen?"

Michelle bekamm von alle dem Nichts mit ihm leben von cheryl und so vergingen ein paar Wochen und sogar monate und sie hatte zwischenzeitlich auch nach den ganzen vorfällen eine neue Handynummer und ein neues Anwesen bezogen was nimand kannte .Sie wohnte zwar noch immer in Peking aber hatte in der letzten Zeit doch viele Neue Filme gedreht und auch ihr Leben neu in die Hand genommen und dabei Cheryl fürs erste vergessen .
Es verging sogar ein jahr bis sie zufällig mal wieder ihr altes Handy aktivierte und dabei merkte das cheryl wohl mehre mal versucht hatte sie zu erreichen .
Sie dachte sich aber dabei nichts böses und überlegte nun was sie machen sollte ob sie sich melden sollte oder nicht .
Sie hatte zum Glück dann doch Ruhe vor den Amos gehabt und hatte sich zur Sicherheit mehre sicherheitsleute arangiert und auch Bodyguards die sich um ihren Schutz kümmerten.Daher war sie auch nicht mehr so leicht zu erreichen wie früher .

Cherlyn fand es traurig, dass sie Michelle nicht mehr erreichen konnte. Sie simste ihr nur eine Handynummer und gab es dann ab. Sie hatte einen Tag zuvor endlich ausgesagt und durfte nach Hause zurück. Es gab niemanden mehr, der sie jagte. So fand sie sich schließlich drei Stunden später in ihrem alten Penthouse wieder ein. Es war extra gereinigt worden. Sogar all ihre Preise blinkten wie am ersten Tag. Jeder einzelne Oscar, ihre beiden Golden Globes und sogar ihr Saturn Award. Sie erfüllten sie gleich wieder mit stolz, aber gleichzeitig erinnerten sie die Preise auch an eine Zeit die es für sie vermutlich nie wieder geben würde. Sanft berührte sie die goldenen Figuren und Skulpturen, welche ihre Genialität bewiesen und sah weg. Sie konnte es nicht mit ansehen. Aber noch schlimmer waren ihre eigenen Filme. Sie packte sie sofort weg. Sie konnte sie sich nicht mehr ansehen. Als an ihrem Laptop eine Mail einging, beachtete sie dies erst ebenso wenig. Erst am Abend sah sie nach. Die Mail war von ihrem alten Manager. Er hatte ein paar Angebote für sie und wollte sich mit ihr treffen. Sie war verwirrt, aber kam. Als er sie sah, hielt er inne. "Das meintest du also. Ich habe trotzdem eine Rolle für dich. Ein Krimifilm. So etwas magst du doch, oder?"

Michelle selbst weilte noch immer in Peking und lass sich noch immer die nachricht von cheryl druch und schrieb ihr irgend wann dann doch eine Nachricht.
Hallo Cheryl
Ich habe eine neue nummer und nach den ganzen ergeignissen in la habe ich auch nicht vor dort hin zurück zu kehren
Meine Sicherheitsleute sorgen für meinen ausreichenden schutz und dafür bin ich dankbar .
Es tut mir leid das ich mich nicht mehr gemeldet habe.
Aber vermutlich hat alles seinen grund und wir sind doch zu verschiedenen .
Wenn du willst meld dich
Michelle

Danach sendete sie und machte sich mit ihrem mangagerin und ihrem sicherheitsteam auf den weg zur Verbotenen Stadt wo sie eine besichtigungstour eingeplant hatte.
Filmangebote hatte sie ihm moment alle abgelehnt da sie sich zeit für ihre privatleben nehmen wollte und eine auszeit wollte .

Als Cherlyn die SMS las, freute sie sich für Michelle, andererseits war sie zuhause ständig alleine. Sie war einen moment geistig abwesend während ihr Manager ihr über die Rolle in dem Film erzählte. Sie nickte jedoch und nahm schweigend das Script. Wenige Stunden später kam im Fernseher überall die Meldung, dass sie nicht tot war. Sie starrte den Moderator der Sendung an und sprach: "Ich bin mehr tot als lebendig. Erzähl keine Lügen." Dann schaltete sie ab. Dann simste sie.

Hallo Michelle
hab mich über deine SMS gefreut. Habe ein Rollenangebot. Wird vermutlich meine letzte Hauptrolle sein. Ich kann keine Kinder kriegen und lebe alleine in einer für mich zu groß gewordenen Wohnung. Meine Filmpreise gebe ich vielleicht zurück. Oder ich verstecke sie im Keller. Ich kann mich selbst nicht mehr im Spiegel anschauen.
Cherlyn

Zehn Monate später war die Filmpremiere zu der sie auch Michelle eingeladen hatte. Sie trug ein schönes Kleid und ließ sich von ihrer Pflegekraft schieben.

Michelle war zur Premerie von Cherylns Film erschienen in Begleitung ihre Sicherheitschefin und diese war auch gleichzeitig ihr Bodyguard.
Sie betrat den Roten Teppich in einen schicken Kleid und sogleich stürmten Reporter und andere auf sie zu so das ihre sicherheitsleute diese verscheuchen mussten um michelle den druchgang zu verschaffen .
Als sie nun im Kino auf ihrem Vorgesehen platz saß sah sie sich suchend nach ihre neuen Freundin Cheryln um.
Sie mochte diese irgend wie sehr gerne und hoffte sie konnte sie noch sehen.Ihre Sicherheitsleute saßen nun neben ihr und michelle sah zur Leinwand .

Cherlyn kam als letzte in den Kinosaal. Sie wurde von ihrer Pflegerin zu Michelle geschoben und in den Sitz getragen. Als sie saß blieb die Pflegerin, welche sie schon während des Zeugenschutzes betreut hatte und aus dem Polizeidienst getreten war, da sie gut zahlte, am Rand stehen und achtete auf ihre Arbeitgeberin. "Hallo Michelle.", sprach Cherlyn und grinste. Dann flüsterte sie: "Keine sorge ich werde schon nicht aufs Klo müssen. Ich trage eine... Windel." Sie grinste als hätte sie etwas ausgefressen, aber es stimmte. Da sie kaum spürte, wenn sie musste, trug sie eine Windel. Diese hatte sie nur, während sie über den Teppich geschoben wurde nicht an gehabt, da es leicht unvorteilhaft aussah.

Michelle war nun erst Recht irriert und schwieg.Sie rüpfte leicht ihre Nase und nickte nur leicht.Sie konnte es nicht glauben das cherlyn eine Windel trug.
Sie sprach mit ihren sicherheitschef kurz etwas auf chinesisch so das cheryln dies nicht mitbekamm und sprach dann zu dieser "Bitte sag mir das nicht nochmals du bist jünger als ich und brauchst schon so was "
"Dies macht mich fassungslos "sprach michelle nun ehrlich.
Danach sah sie sich schweigend den film an und sprach auch teilweise mit Cheryln .
Nach der filmpremerie sah sie Cheryln nochmals an und bedankt sich für die einladung .Danach stand sie dann auf und warte .

"Leider ja. Ich meine ich spüre dort nichts. Ich hätte ja nicht mal von Geschlechtsverkehr noch was. Ich kriege davon nichts mit. Alles taub dank der AMO. Kannst dir vorstellen... Die Männersuche gestaltet sich schwierig. Selbst wenn sich jemand mit meiner Lähmung abfindet, die Windel killt den letzten. Ich habe jemanden kennen gelernt. Doch ich wage es nicht mich vor ihm für die Nacht zu entkleiden. Ich möchte ihn nicht verlieren, verstehst du?", sprach Cherlyn leise und sah mit Michelle den Film. Hin und wieder erzählte sie Michelle ein paar kleine Filmdetails, worüber sie schmunzeln musste. Am Ende als sie das Theater verließen, die letzten Fotos gemacht worden waren, auch mit der ganzen Besetzung des Filmes, machte sie sich auf dem Weg zu ihrem Wagen. "Magst du auf einen Tee mitkommen? Ich habe auch Kaffee... Eigentlich fast alles. Und ich lebe nicht mehr in der Bruchbude. Ich habe Zuhause bei mir gerne Gesellschaft. Es ist sonst so leer."

Michelle wurde von ihren eigen Sicherheitsleuten zu ihrem Wagen gebracht und hörte noch die Worte von Cheryln.
'Ich kann leider nicht cheryln"
"Ich muss leider zurück zum Flughafen , mein privatjet wartet und ich muss zurück nach china."
"Ich habe den weiten flug nur auf mich genommen um dir bei der Premiere bei zustehen"sprach sie nun und bestieg ihren wagen und man fuhr sie zum flughafen.

"Schade. Ich hoffe aber wir bleiben im Kontakt Michelle. Vielleicht komme ich ja mal nach China zu einer Premiere von dir, wenn du wieder etwas drehst. Und hier bist du mir immer willkommen.", sprach Cherlyn lächelnd. Dann verabschiedeten sie sich herzlich und sie ließ Michelle ziehen. Cherlyn ließ sich in den Opel hieven und schnallte sich an während ihre Pflegerin den Rollstuhl zusammenschob und in den Kofferraum schob. Dann fuhren sie zusammen los. Mitten auf der Straße an einer roten Ampel krachte es auf einmal. Cherlyn blieb die Spucke im Halse stecken. Eine ganze Minute verharrte sie stocksteif und starrte auf die Straße. Es war ihr nichts passiert, aber der Kofferraum samt Inhalt war hinüber. Als die Polizei kam, mussten sie den Wagen verlassen, doch als Cherlyn nicht ausstieg, weil sie nicht konnte, platzte dem Streifenpolizisten, der eh einen schlechten Tag hatte der Kragen und zog sie einfach heraus. Sie ging zu Boden. "Denken sie nicht, dass sie mich nicht vielleicht hätten fragen können, warum ich nicht aussteigen kann? Jetzt habe ich Schürfwunden und sitze mitten auf der Straße. Sie haben doch den Kofferraum überprüft. Der Rollstuhl oder was davon übrig ist müsste doch auffällig gewesen sein.", sprach sie leicht gereizt und verlangte sich wo anders hinsetzen zu dürfen. Schließlich saß sie auf der Rückbank des Streifenwagens und ließ ihre Beine heraus baumeln.