Eigentlich war es kaum zu glauben. Jetzt saß sie mit diesem wunderbaren Mann an einem Tisch in diesem Hotel und genoss nicht nur ein wunderbares Abendessen, sondern auch einen fabelhaften Ausblick über die Stadt. Am meisten aber genoss sie die Zeit mit ihm. Ann-Kathrin sah von ihrem Teller auf und lächelte Manu an. "Danke für den schönen Abend und dafür, dass ich bei dir sein kann." sagte sie. Sie ließ ihren Blick noch mal über den Tisch schweifen. Eigentlich hatte sie keinen richtigen Hunger mehr und die riesige Portion Nachspeise würde sie gewiss nicht schaffen. Trotzdem blieb ihr Blick an etwas hängen und zwar an der riesigen Flasche mit Schlagsahne, die absolut nicht in das Ambiente passte aber Anni gerade recht kam. Schon während des Essens war sie aus ihren Schuhen geschlüpft und hatte ihren Fuß an seinem Bein hoch wandern lassen. Ihre Augen konnte sie erst recht nicht von dem Fußballer lassen und wenn er sich über den Tisch lehnte und ihr einen Kuss gab, schlug ihr Herz schneller. Sie schob den großen Teller zur Seite. "Zeit für Dessert." erklärte die Blondine lächelnd und stand auf. Sie umrundete den Tisch und griff die Sprühsahne. Mit einem verführerischen Lächeln ließ sie sich auf dem Schoß von Manuel nieder und strich über seine Wange. Mit der anderen Hand schüttelte sie die Sahne und öffnete diese. "Aber ich will viel lieber dich als alles andere." meinte sie und hoffte, dass er das ähnlich sah. Noch einmal sah sie ihn verliebt an. Dann sprühte sie die Sahne an seinen Hals und folgte der Linie mit ihren Lippen um ihn zu küssen und ihren Nachtisch der besonderen Art zu verlangen.

Es war wie ein Traum. Wirklich. "Dafür musst du mir doch nicht danken. Danke, dass du bei mir bist." antwortete er. Ja, er saß mit seiner Ann-Katrin hier am Tisch und genoss das fabelhafte Essen. Als er ihren Fuß an seinen Beinen gefühlt hatte, konnte er nicht anders als zu grinsen und immer wieder hatte Manuel das Essen unterbrochen um Anni einen Kuss zu geben. Ja, er liebte diese Frau. Wie hatte er nur glauben können, dass er mit anderen Frauen glücklich war? "Dessert sagst du?" fragte er und schlang seinen Arm um sie, als sie sich auf seinen Schoß setzte. Er legte seine Hände an ihre Hüfte. In seinen Augen gab es nur eine Form von Nachtisch, die ihm jetzt gefiel. Anni hatte sich eine Dose Sprühsahne geschnappt und grinste. Auch auf Manuels Lippen war ein Grinsen zu sehen. "Ich möchte dich am liebsten auf der Stelle vernaschen, Baby." hauchte er in ihr Ohr und küsste sie auf die Wange. Dann handelte sie wieder und er spürte die kalte Sahne auf seiner Haut. Aber es war nicht unangenehm. Und dann waren da ihre Lippen. Warm und weich. "Oh mein Gott, Anni." murmelte er und verstärkte seinen Griff an ihren Hüften. Und wie ihm das gefiel. Bei ihr war es wirklich die perfekte Mischung zwischen Leidenschaft und einfach nur glücklich sein und füreinander da sein. Sanft strich er mit einer Hand durch ihre langen Haare. "Weißt du, dass du mir den Verstand raubst? Mein Herz hast du schon lange." sagte er und ließ dann die eine Hand unter ihr Oberteil wandern um sie zart zu streicheln. Diese Moment war perfekt.

"Ich möchte dir aber danken, weil du mir so einen schönen Abend bereitet hast und weil das nicht der erste Moment mit dir ist, den ich einfach nur genieße, Manu." gab sie zu. Eigentlich wolte sie, dass Moment wie diese ewig anhielten. In ihrem Herzen würde immer ein Platz für Erinnerungen wie diese bleiben. Egal was die Zukunft brachte. Anni konnte nicht sagen, ob diese Liebe für immer war, aber es hatte sich noch nie so echt angefühlt. Sie fragte sich, wie sie jemals von wahrer Liebe hatte reden können als sie ihn noch nicht gekannt hatte. Sie lächelte als er seine Hände an ihre Hüfte legte. "Mhmm." murmelte sie zustimmend. Seine Worte jagten ihr einen Schauer über den Rücken - allerdings nicht im negativen Sinne. "Du bist der einzige, dem ich das erlaube." lachte Ann-Kathrin.
Seine Reaktion gefiel der 22-Jährigen. Die Idee war vieleicht ein bisschen verrückt aber auch der Sportler schien daran gefallen zu finden. Aus seinen Worten und seiner Körpersprache deutete sie das. Sie wiederholte das Ganze auch auf der anderen Seite seines Halses. Dieses Mal knabberte sie ganz vorsichtig an seinem Ohrläppchen bevor sie die Sahne wegküsste. Manus Hand lag in ihren langen Haaren. Sie ließ ihren Kopf zurück fallen und schloss die Augen als er seine Hände unter ihr Oberteil schob. Ein zufriedenes Seufzen kam über ihre Lippen. "Manu, ich liebe dich." murmelte sie sanft und sah ihn wieder an. Seine Worte waren so süß und ließen ihr Herz einen Schlag aussetzen. "Meins schlägt nur für dich." erklärte sie lächelnd.

"Ich danke dir, dass du diese Momente so unfassbar machst." sagte er und wieder lächelte er. Manuel konnte einfach nicht anders. Diese Momente waren einfach zu schön. Sowas hatte Manu in seinem ganzen Leben noch nicht erlebt. "Nett, dass du es erlaubst. Aber ich glaube du könntest es gar nicht mehr verhindern. Du wirst mich jetzt nicht mehr los." gab er zu und grinste kurz.
Manuel genoss es, dass sie die ganze Sache mit der Sahne wiederholte und dann klaute er sich die Dose und sprühte etwas in ihren Ausschnitt und küsste die Sahne weg. Eigentlich war ihm Sprühsahne ja viel zu süß, aber so gefiel ihm das trotzdem. "Ich liebe dich auch, Anni. So sehr. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt." murmelte er und küsste sie noch einmal sanft auf die Lippen. Dann sprühte er nochmal Sahne auf sie. "Das gefällt mir. Ich kann spüren, wie es schlägt." murmelte er und drückte sie enger an sich. "Meine Anni." hauchte er in ihr Ohr und ließ seine Lippen an ihrem Hals entlang wandern. Er musste auch die zweite Hand von ihren Hüften lösen, da er wieder eine Hand unter ihr Oberteil wandern lassen wollte, aber noch die Sahne in der Hand hatte. Wieder küsste er sie auf die Lippen, dieses Mal weniger sanft, sondern eher fordernd. Er konnte nicht mehr warten. Geduld war sowieso keine Stärke von ihm und wenn er dann so eine Frau auf seinem Schoß sitzen hatte, verkürzte das seine Geduld nur noch.